Tierisch heiß: Auch Erdmännchen, Giraffen und Leoparden schwitzen

Hoch Achim hat die Thermometerskala am Wochenende ziemlich nach oben getrieben und sorgt auch dieser Tage für Temperaturen um die 35 Grad. Aber nicht nur uns macht die Hitzewelle zu schaffen. Auch die Tiere des Leipziger Zoos kommen bei diesem Wetter ins Schwitzen.

 

„36 Grad und es geht noch heißer, macht den Beat nie wieder leiser …“ – singt das Berliner Pop-Duo 2Raumwohnung und soll damit Recht behalten. Ein Blick auf das Thermometer zeigt, es geht tatsächlich noch viel heißer: Temperaturen um die 40 Grad bringen uns Menschen dieser Tage „tierisch“ ins Schwitzen.

Aber wie geht es eigentlich den Giraffen, den Erdmännchen oder auch den Leoparden der heimischen Zoos? Genießen sie das schöne Sommerwetter oder ist es ihnen vielleicht auch zu heiß?

 

Den meisten Tieren gehe es wie den Menschen, sagt Jens Hörmer, Bereichsleiter für Südamerika und Afrika des Leipziger Zoos. Auch für sie seien die pralle Sonne und hohe Temperaturen anstrengend.

Dennoch helfe ihnen die Wärme gleichzeitig dabei, gesund zu bleiben: „Es ist wichtig, dass Tiere sowohl an ihre Wärme- als auch ihre Kältegrenzen kommen.“

Für unsere Giraffen haben wir extra einen Sonnenschirm aufgestellt, bei den Leoparden gibt es Sprenkleranlagen. – Jens Hörmer

Unsere Reporterin Katharina Höhne hat Jens Hörmer im Leipziger Zoo getroffen. Er spricht im Interview darüber, wie sich die Tiere bei diesem Wetter verhalten und wie sich die Pfleger um die Tiere kümmern.

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