Topf voll Gold | Die trauernde Helene Fischer in Lebensgefahr

Kurz traurig und gestolpert

Schockierend: Auf der Bühne gestolpert und dann noch einen Bekannten verloren. Helene Fischer ist in einer schwierigen Phase, glaubt man der Klatschpresse. Die Regenbogenpresse scheint mit Helene Fischer ihr Lieblingsopfer gefunden zu haben.

Immer wieder dreht es sich in der Klatschpresse um den Schlagerstar Helene Fischer. Zahlreiche Zeitschriften ziehen sich Geschichten aus den Fingern, täuschen gerne auch falsche Tatsachen vor, nur um potenzielle Leser zum Kauf zu motivieren.

Trauer um Freund

Ist etwa ihr ebenso bekannter Langzeitlebensabschnittsgefährte Florian Silbereisen etwas zugestoßen? Sie trauert um ihren Freund, wird behautet. Das es sich weniger um ihren Freund Silbereisen als um einen Bekannten, der an Krebs erkrankt ist, handelt, ist erst einmal nicht ersichtlich. Makaber wie mit dem Leid nahezu unbekannter Menschen hausieren gegangen wird.

Helene Fischer im Fokus

Und dann auch noch der „Schock-Moment“ bei einem ihrer Konzerte. Da ist Helene Fischer doch tatsächlich kurz gestolpert. Hat das sie und ihre Fans atemlos gemacht?

Wer liest den Quatsch?

Eine berechtigte Frage, die detektor.fm-Moderatorin Karolin Döhne im Gespräch mit Mats Schönauer aufwirft. Seine Antwort darauf und alle Hintergründe zur aktuellen Causa Helene Fischer im Interview.

Die Leute wollen berieselt und belogen werden, um ihrem traurigen Alltag ein bisschen zu entfliehen.Mats Schönauer und Moritz Tschermak 

Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität.

Topf voll Gold zum Hören: Jeden Freitag bei detektor.fm und hier als Podcast.

Redaktion