Urbanpiraten entern die Magdeburger Innenstadt

Vielerseits wird vor allem den ostdeutschen Städten vorgeworfen, sie wären grau, trist und kulturlos. Um genau diesen Vorwürfen etwas entgegenzusetzen haben sich junge Menschen vor drei Jahren in Magdeburg zu den „Urbanpiraten“ zusammengeschlossen.

Alexander Hanke. 

Die Urbanpiraten nutzen in Magdeburg leerstehende Häuser, um Kunst und Kultur zurück in die Stadt zu bringen. Seit knapp einem Monat haben sie einen alten Block mitten in der Stadt für Kultur und Kunst genutzt. Den „Blauen Bock“ kennen in Magdeburg fast alle.

Der Anspruch der Urbanpiraten ist es, Jugendkultur, Kunst und Stadtkultur zusammen zu bringen.

Noch bis morgen Abend nutzen die Urbanpiraten den „Blauen Bock“ in der Magdeburger Innenstadt unter dem Titel „Galerie & Laden“. Konsumkritik, demografischer Umbruch und Stadtarchitektur sind die Themen der Urbanpiraten.

Wir haben darüber mit einem der Organisatoren, mit Alexander Hanke, gesprochen.