Urlaubs-Lektüre | Auslöschung, Autorität, Akzeptanz – Die VanderMeer-Trilogie

So ein bisschen Grusel

Sogar Stephen King findet diese Erzählungen „creepy“: Jeff VanderMeer hat eine Romantrilogie geschrieben, die extrem spannend und fesselnd ist. Es geht um Area X, in der nach einem „mysteriösen Ereignis“ die letzten Reste menschlicher Zivilisation von der Natur zurückerobert werden. Jeder Versuch, dort Antworten zu finden, hat bisher in einer Katastrophe geendet. Definitiv etwas für den Urlaub!

Das Rezept von Jeff VanderMeer scheint nicht wirklich neu: Nach irgendeinem mysteriösen Ereignis gibt es ein Gebiet, in dem sich Gruseliges abspielen soll. Die letzten Reste menschlicher Zivilisation holt sich die Natur dort nach und nach zurück.

Das Gebiet ist von einer unsichtbaren Grenze umgeben und eine Regierungsorganisation soll herausfinden, was dort vor sich geht. Dumm nur, dass jede Expedition bisher in irgend einer anderen Katastrophe endete.

Warum Jeff VanderMeer mit in den Urlaub sollte

Dieses klassische Rezept kann leicht schiefgehen. Erst recht, wenn man es auf drei Bände ausweitet. Die Texte kippen dann gern in albernen Billig-Grusel, der kein Ende findet und nicht wirklich irgendeinem Plan folgt.

Im Fall von Jeff VanderMeer ist das Gegenteil der Fall. Herauskommt: Spannung und ausgezeichnete Unterhaltungsliteratur. Mehr als genug Gründe, warum Kais Harrabi sagt: Diese Trilogie muss mit in den Urlaub fahren.

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Redaktion