Was haben wir gelernt: Aprilscherze im Sport zünden nicht

Aprilscherze sind wie Karnevalssitzungen: Vorhersehbar und eher unlustig. Jetzt hat auch die Sportwelt den Aprilscherz für sich entdeckt – und beweist, dass gute Gags ihre Sache nicht sind.

Sven Herold 

Seit Ewigkeiten werden wir pünklich am 1. April auf Teufel komm raus mit Scherzen eingedeckt, von Zeitungen, Radiostationen und sonstwem.

Jetzt möchte also auch der Sport witzig werden: Die Fußball-WM 2022 wird von Katar nach Sibirien verlegt, Dortmund bekommt Punktabzug wegen Unsportlichkeit, Mario Gomez geht unter die Künstler. Unseren Sportkolumnisten Sven Herold haben solche Gags nur mäßig belustigt.

Einen wirklich sensationellen Aprilscherz hat aber Hertha-Manager Michael Preetz geliefert – allerdings leider unfreiwillig. Macht ja nichts. Hauptsache, wir können lachen.

 

Redaktion