Was haben wir gelernt? RB Leipzig scheidet die Geister

Jeden Montag blickt unser Sportkolumnist Sven Herold mit einem leichten Augenzwinkern auf das vergangene Sportwochenende zurück. Diese Woche hat er gelernt: Der RB Leipzig sorgt sogar in der Hauptstadt für Diskussionen.

Sven Herold 

Vor zwei Jahren dachte sich Red Bull wohl: Wir sollten einen Fußballclub in Deutschland kaufen… und Leipzig ist unsere Stadt. Nachdem Red Bull allerdings Absagen von den anderen Leipziger Clubs erhalten hatte, wandten sie sich an den damaligen Fünftligisten SSV Markranstädt. Der war einverstanden und ab der Saison 2009/10 war der SSV Markranstädt dann der RB Leipzig. Wobei RB hier für „RasenBallsport“ steht und nicht für „Red Bull“, denn das hätte mit der Satzung des DFBs ein klein bisschen kollidiert.

Am Wochenende hätte dann also der RB Leipzig gegen den 1. FC Union Berlin spielen sollen – nur dass die Fans aus Berlin das nicht wollten. Sven Herold hat also gelernt: der RB Leipzig sorgt für Furore im ganzen Land.