Was haben wir gelernt? Tiere bereichern den Fußball

Ein Marder rennt minutenlang über den Rasen eines Fußballstadions und bringt das Spiel durcheinander – für Sven Herold die Szene des vergangenen Wochenendes.

Sven Herold 

Sie sorgen nicht nur für Ärger bei Autofahrern, sie können auch Fußballspiele durcheinander bringen – Marder. So geschehen jetzt in der Schweizer Fußball-Liga. Rein sportlich betrachtet war es eine klare und somit langweilige Sache. Der FC Thun verlor gegen den FC Zürich mit 0:4. Besondere Würze brachte jedoch ein Marder ins Spiel, der für eine minutenlange Unterbrechung sorgte. Das Tier war schneller als jeder Spieler und stahl den 22 Akteuren die Show. Erst der Torwart schaffte es nach einigen Minuten, den Marder mit seinen Handschuhen einzufangen.

Sven Herold stellt diesmal also fest: Tiere können den Fußball durchaus bereichern. Und er liefert weitere Beispiele dafür. Zuvor geht er aber noch auf den Manager-Rauswurf bei Erzgebirge Aue ein, der sich offenbar ausgezahlt hat. Das erste Spiel danach am Wochenende wurde nämlich gewonnen:

Ein Marder stürmt das Fußballfeld