„127 Hours“ so lange steckt Bergsteiger Aron in einer Felsspalte fest. In „Die Professorin“ spielt Sandra Oh eine Englisch-Professorin, die sich mit ihren männlichen Kollegen rumschlagen muss. Und die Doku-Reihe „plan b“ zeigt gute Ideen aus Deutschland.
Bergsteiger Aron Ralston wurde berühmt, weil er sich selbst die Hand amputiert hat. Während einer Wanderung durch einen Canyon in Utah klemmte sich Ralston bei einem Sturz die Hand ein. 127 Stunden saß er in der Felsspalte fest. Er dreht Videos, die eigentlich Abschiedsvideos sein sollten. Unter anderem auf diesen privaten Ausschnitten beruht der Film „127 Hours“ mit James Franco in der Hauptrolle. Ihr könnt ihn jetzt bei Disney+ streamen.
Dr. Ji-Yoon Kim, gespielt von Sandra Oh, ist die erste Woman of Color, die an der fiktiven Pembroke Universität das Englisch-Institut leitet. Statt sich auf die Lehre zu konzentrieren, muss sich die Professorin mit ihren männlichen weißen Kollegen rumschlagen. David Benioff und D.B. Weiss, unter anderem auch an „Game of Thrones“ beteiligt, sind die ausführenden Produzenten der Serie. Statt Fantasy gibt’s dieses Mal aber Humor. Die erste Staffel „Die Professorin“ mit sechs Folgen gibt’s jetzt bei Netflix.
Kurz vor der Bundestagswahl wird oft darüber berichtet, was in Deutschland alles falsch läuft. Die ZDF-Dokureihe „plan b“ legt den Fokus lieber auf Dinge, die gut laufen und besucht unter anderem ein Münchener Start-up. Dort entwickelt man ein Elektroauto, das sich während der Fahrt über Solarenergie auflädt. Unter dem Motto „Da geht was, Deutschland“ zeigt die Reihe weitere innovative Ideen aus Deutschland. Zu sehen in der ZDF-Mediathek.
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