Der oscarprämierte Regisseur Guillermo del Toro hat sich an eine Neuverfilmung von „Pinocchio“ gewagt. In „Friedliche Weihnachten“ wagen Johanna und Paul ein Kennenlern-Weihnachten mit den Familien und in der Doku „Re: Venedigs Frauen am Steuer“ wagen sich mutige Frauen ans Steuer der Gondeln in Venedig.
Die freche Holzpuppe Pinocchio hat spätestens mit der berühmten Disney-Verfilmung die Herzen der Kinder erobert. Jetzt gibt es eine neue, düsterere Version aus der Feder des oscarprämierten Regisseurs Guillermo del Toro: der einsame, alte Schreiner Geppetto hat vor langer Zeit seinen Sohn verloren. Aus dem Baum, der an dessen Grab gewachsen ist, schnitzt sich Geppetto die Puppe Pinocchio. Als diese zum Leben erwacht, muss die Beziehung der beiden große Hürden meistern. Der Stop-Motion-Film „Guillermo del Toros Pinocchio“ ist jetzt auf Netflix verfügbar.
In der weihnachtlichen Mini-Serie „Friedliche Weihnachten“ steht „Frieden“ nur auf dem Papier. Denn als die Familien von Johanna und Anton an Weihnachten das erste Mal zusammenkommen, prallen unterschiedliche Kulturen, Weltansichten und soziale Ansprüche aufeinander. Ganz zu schweigen davon, dass Johanna ihrem Vater erzählt hat, ihr Freund Anton sei Arzt. Dabei arbeitet er eigentlich in einem Plattenladen. Das ganz normale Familiendrama an Weihnachten könnt ihr jetzt in sechs Folgen „Friedliche Weihnachten“ bei Prime Video sehen.
In der Doku „Re: Venedigs Frauen am Steuer“ erobern sich die Frauen Stück für Stück ihre Freiheit auf dem Wasser. Denn wer sich in Venedig unabhängig fortbewegen will, muss Gondel fahren. Doch das ist meistens Männersache. Die Arte-Sendung „Re:“ begleitet eine Vorreiterin: Marta Canino gibt Gondel-Fahrstunden für Frauen. Die Doku „Venedigs Frauen am Steuer“ ist jetzt in der Arte-Mediathek verfügbar.
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