Das preisgekrönte Drama „Shoplifters“ zeigt das Leben einer Familie am Rande der japanischen Gesellschaft. Außerdem gibts in „Marvel’s M.O.D.O.K.“ einen Superschurken in der Midlife-Crisis und in „High on Hog“ amerikanische Küche jenseits von Hot Dog und Co.
Die Shibatas leben außerhalb Tokios am Rande der japanischen Gesellschaft und halten sich mit Gelegenheitsjobs und Ladendiebstahl über Wasser. Als Vater Osamu mit seinem Sohn von einem Raubzug heimkehrt, finden sie das Mädchen Yuki ganz allein und beschließen es in der Familie aufzunehmen. Schließlich scheint es niemand zu vermissen. Das Drama „Shoplifters“ gewann in Cannes die goldene Palme und ihr könnt es jetzt bei Arte sehen.
Superbösewicht M.O.D.O.K. will eigentlich nur die Welt unterwerfen. Dabei macht ihm aber Iron Man immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Obendrein hängt zuhause der Haussegen schief. Kein Wunder, dass „Marvel’s M.O.D.O.K.“ mitten in der Midlife-Crisis hängt. Die Knet-Animationsserie ist das neueste Werk aus dem Hause Marvel und startet jetzt auf Disney+. Gesprochen wird der Superschurke M.O.D.O.K. im englischen Original übrigens von Patton Oswald.
Hot Dogs, Burger und Cola. Die US-amerikanische Küche ist so viel mehr und wie so oft spielt dabei die Schwarze Kultur eine wichtige, aber übersehene Rolle. In der neuen Dokuserie „High on the Hog“ auf Netflix begibt sich Autor Steven Satterfield auf die Spuren und Geschichte des Soul Foods.
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