In der Netflix-Serie „The Waterfront“ kämpft eine einflussreiche Fischereifamilie darum, ihr bröckelndes Imperium zu retten — und verheddert sich dabei immer tiefer in Lügen, Dramen und vor allem in kriminellen Geschäften.
In Havenport, einem kleinen Ort an der Küste von North Carolina, kennt man die Buckleys. Über Jahrzehnte war die Familie hier so was wie Lokaladel und das Maß aller Dinge — vor allem in der Fischerei, aber auch in der Gastronomie.
Doch das Imperium wankt inzwischen ganz schön. Familienoberhaupt Harlan Buckley (Holt McCallany) hat gleich zwei Herzinfarkte hinter sich und ist fürs Erste raus aus dem Geschäft. Seine Frau Belle und Sohn Cane übernehmen — doch die beiden geraten schnell an ihre Grenzen.
Um das Familienunternehmen irgendwie zu retten, greifen sie zu drastischen Mitteln. Und als das Geld aus der Fischerei nicht mehr reicht, steigen die Buckleys kurzerhand ins Drogengeschäft ein.
Harlan lässt das alles nicht los. Trotz allem mischt er sich weiter ein und auch Tochter Bree (Melissa Benoist) hat mit einigen eigenen Problemen zu kämpfen. Sie hat gerade das Sorgerecht für ihren Sohn verloren, versucht clean zu bleiben und gleichzeitig bringt ihre neue Beziehung mehr Sorgen als Halt.
Hinter „The Waterfront“ steckt Kevin Williamson — der Kopf hinter „Dawson’s Creek“ und Drehbuchautor von „Scream“. Diesmal erzählt er aber eine Geschichte ganz ohne Teenager-Drama und Masken, dafür mit ganz schön viel Druck und Spannung unter der Oberfläche. Alle acht Folgen von „The Waterfront“ könnt ihr ab heute auf Netflix streamen.
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