In der ARD-Mediathek sorgt heute ein Okapi für Aufregung — und zwar in der Verfilmung von „Was man von hier aus sehen kann“.
In einem abgelegenen Dorf im Westerwald läuft das Leben in seinen ganz eigenen Bahnen. Für die 22-jährige Luise (Luna Wedler), die hier bei ihrer Großmutter Selma (Corinna Harfouch) aufgewachsen ist, gehört das Ungewöhnliche längst zum Alltag.
Denn: Immer wenn Oma Selma von einem Okapi träumt — einem Tier, das aussieht wie eine Mischung aus Zebra, Giraffe und Reh — stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Nicht irgendwann. Nicht vielleicht. Sondern sicher. Nur: Niemand weiß, wen es treffen wird.
Was dann folgt, ist jedes Mal eine Art emotionaler Ausnahmezustand im Dorf. Es wird gebeichtet, was man sonst verschweigt. Man versöhnt sich, man streitet sich, liebt sich, schreibt sogar seine Testamente. Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner reagieren ganz unterschiedlich auf das drohende Unglück — aber alle wissen: Es kann jede und jeden treffen.
Mitten in diesem Mikrokosmos sucht Luise ihren Platz im Leben. Dabei hilft ihr auch Frederick, ein buddhistischer Mönch, der plötzlich Teil ihres Lebens und des Dorfes ist.
„Was man von hier aus sehen kann“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestellers von Mariana Leky. Der Film erzählt auf leise, liebevolle Weise vom Leben, vom Tod — und von all dem Dazwischen. Ihr könnt den Film ab heute in der ARD-Mediathek streamen.
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