Was wichtig wird | Art Basel Cities: Buenos Aires

„Eine Art Unternehmensberater in Kunst-Sachen“

Die internationale Kunstmesse Art Basel ist eigentlich in Hong Kong, Miami Beach und Basel zu Hause. Nun erweitert sie ihr Portfolio mit dem „Cities“-Projekt. Elke Buhr hat sich die Auftaktveranstaltung in Buenos Aires angesehen.

Basel, Miami, Hong Kong, Buenos Aires?

Die Art Basel hat eine neue Initiative ins Leben gerufen. Eigentlich richtet der Konzern drei Kunstmessen in Basel, Miami Beach und Hong Kong aus. Mit dem „Art Basel Cities“ Projekt will er sein Portfolio erweitern. „Art Basel Cities“ soll Kulturszenen auf der ganzen Welt für die internationale Kunstszene öffnen. Im Rahmen der Initiative hilft die Art Basel Städten bei der Entwicklung von Kultur-Programmen:

Ihren ersten Stop macht „Art Basel Cities“ in Buenos Aires:

Das Cities-Programm bedeutet, dass sie Geld von einer Stadt dafür bekommen, dass sie für die ganz individuell ein Programm entwickeln: Wie kann man die Kunst-Szene dieser Stadt nach vorne bringen? – Elke Buhr, Monopol-Magazin

Gentrifizierung der Kunstszene?

Vom 2. – 5. November sind in einer Villa in Buenos Aires Künstler zusammengekommen um sich zu vernetzen. Elke Buhr vom Monopol-Magazin war auch dabei:

Ich dachte immer: Wo ist denn jetzt eigentlich die Anti-Gentrifizierungs-Kunstszene, die jetzt protestiert, dass die Art Basel das Ganze durchkapitalisiert. Die kamen nicht. In Athen oder in Berlin wäre wahrscheinlich irgendjemand gekommen. – Elke Buhr, Monopol-Magazin

detektor.fm-Moderator Christian Eichler hat mit Elke Buhr über das „Art Basel Cities“ Projekt und ihre kulturellen Ausgehtipps fürs Wochenende gesprochen.


Jeden Tag erfahren, was wichtig wird? Dann den Podcast abonnieren oder jederzeit bei iTunesSpotify und Soundcloud hören.

Redaktion