Was wichtig wird | Salvator Mundi

450 Millionen Dollar

So viel Geld hat ein Kunstwerk 2017 bei einer Auktion eingebracht, um das sich Mythen und Legenden ranken, dessen Echtheit zweifelhaft war und für das sich nicht nur der Kronprinz Saudi-Arabiens, sondern auch Leonardo DiCaprio interessiert haben. Monopol widmet „Salvator Mundi“ seine Titelstory.

Groß ist es nicht

Gerade mal 65,6 mal 45,4 Zentimeter misst Weltenretter „Salvator Mundi“, der als das letzte Gemälde von Leonardo da Vinci gilt. Der habe Jesus hier zuerst mit zwei Daumen gemalt, einen hat die Restauratorin Dianne Modestini übermalt. An den beiden Daumen habe man übrigens auch die Echtheit des Gemäldes erkannt. Die wahren Meister übermalten nämlich ihre Bilder, während Fälschung oft „aus einem Guss“ seien. Ob das Werk allerdings wirklich von Da Vinci ist, bleibt ungeklärt.

Wo ist das Bild eigentlich?

Seit „Salvator Mundi“ 2017 bei Christie’s versteigert worden ist, ist sein Aufenthaltsort ungeklärt. Es soll aber bald im Louvre Abu Dhabi ausgestellt werden. Warum dieser Kunsthandel so außergewöhnlich ist, hat der stellvertretende Chefredakteur des Monopol-Magazins Sebastian Frenzel ordnet die Story für detektor.fm-Moderator Christian Eichler ein.


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Redaktion