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Bild: Monopol | detektor.fm

Was wichtig wird | Berlin Art Week

Die Kunst über Kunst zu sprechen

46 Stunden lang über Kunst diskutieren? Das geht! Elke Buhr von Monopol erzählt, warum „GoodToTalk – 46 Hours in Conversation“ eine gute Idee ist und was man sonst auf der Berlin Art Week nicht verpassen sollte.

Vom 13. bis 17. September steht Berlin im Zeichen der „Berlin Art Week„. Aber auch schon vorher wird über Kunst gesprochen – 46 Stunden lang. Bei „GoodToTalk – 46 Hours in Conversation“ diskutieren Galeristen, Künstler, Journalisten und Kunst-Fans über verschiedene Themen rund um die Welt der Kunst.

Vom Berghain in die Kantine

In der Kantine am Berghain wird 46 Stunden lang nicht nur gesprochen, sondern auch gesungen, getanzt, gelesen und diskutiert. Mit Diskussionen zum Verschmelzen der Kulturgattungen und zum Zusammenspiel von Kunst und Identität, ist auch Monopol mit von der Partie. Die Programmpunkte finden sowohl tagsüber als auch nachts statt. Deshalb ist es praktisch, das die Veranstaltung in der Nähe des bekanntesten Club Berlins stattfindet, meint Elke Buhr.

Natürlich wird da niemand 46 Stunden dabei sein. Ich meine das Gute ist natürlich, wenn man das in der Kantine am Berghain macht, dann ist die Idee natürlich auch, dass die Leute mal rüber in den Club gehen und dann wieder zurück zum Kunst-Talk. – Elke Buhr, Chefredakteurin Monopol

Die Veranstaltung ist von vielen jungen Berliner Galeristen initiiert worden. Dabei geht es vor allem darum, künstlerische Ideen zu besprechen, meint Elke Buhr. Der Kreativität sind aus ihrer Sicht keine Grenzen gesetzt.

Es gibt da die interessantesten Sachen. Zum Beispiel können sich Künstler massieren und man kann sich die Zukunft aus der Hand lesen lassen. Es gibt aber auch ganz ernsthafte Diskussionen über kuratorische Konzepte mit Künstlern. – Elke Buhr

Auch die Berlin Art Week bietet viele interessante Programmpunkte. Angefangen mit einem kostenlosen Filmfestival, bis zu der großen Ausstellung von Monica Bonvicini in der Berlinischen Galerie, die laut Elke Buhr die meisten Besucher anziehen wird. Sie findet aber auch die Ausstellung von Willem de Rooij in den Berliner Kunstwerken sollte man nicht verpassen.

Von der Spree an den Rhein

Für alle die, die an diesem Wochenende nicht nach Berlin fahren wollen, empfiehlt Elke Buhr das Rheinland als Ziel. Denn bei der DC Open haben sich verschiedene Galerien aus Düsseldorf und Köln zu einem gemeinsamen Vernissage-Wochenende zusammengeschlossen. Besucher müssen sich hier nicht für eine der Städte entscheiden, sondern können das ganze Wochenende bequem mit Shuttle-Bussen von Galerie zu Galerie fahren.

Elke Buhr - Chefredakteurin Monopol

Chefredakteurin Monopol
Wenn man nicht bei „GoodToTalk“ ist, dann sollte man dieses Wochenende im Rheinland auf der „DC Open“ sein und danach zur „Berlin Art Week“ fahren.Elke Buhr

Das ganze Gespräch zur „Berlin Art Week“ und der Veranstaltung „GoodToTalk – 46 Hours in Conversation“ zwischen Elke Buhr und detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop können Sie hier nachhören.


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