Was wichtig wird | Kunst und Liebe

Liebe Kunst, wir müssen reden

Sie können beide unbeschreiblich schön sein. Sie sind beide kaum zu fassen – mit Worten schon gar nicht. Im Kulturgespräch der Woche geht es um die Beziehung zwischen Kunst und Liebe.

Kunst und Liebe sind ein Paar

Zwei Menschen, die sich umarmen, die sich küssen. Zwei angezogene Menschen oder zwei Nackte. Oder gar kein Mensch, sondern nur ein zerwühltes Bett. Es gibt unzählige Bilder, die etwas Unzeigbares zeigen: die Liebe.

Sowohl die Liebe, als auch die Kunst sprechen das Herz direkt an. Sowohl die Liebe, als auch die Kunst folgen ihren eigenen Logiken, seit Jahrhunderten. Ein perfektes Paar. Deshalb ist die Liebe in der Kultur ein so beliebtes Thema. Liebe ist Bahnhofs-Literatur. Liebe ist Hochkultur. Liebe ist Pop.

Beziehungsstatus: „Es ist kompliziert“

Was macht die Digitalisierung mit dem Menschen? Wie verändert die Globalisierung unser Leben? Was bedeutet Identität heutzutage? Das sind Fragen, die heutzutage in der zeitgenössischen Kunst meist gestellt werden. Was Liebe ausmacht? Diese Frage interessiert zur Zeit wenige Künstler.

Die Liebe, oder man könnte auch sagen Empathie, Einfühlungsvermögen, Toleranz oder Kommunikationsfähigkeit, das sind Qualitäten, die wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden sollten.Sebastian Frenzel 

Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser plädiert Sebastian Frenzel vom Monopol-Magazin für Kunst und Leben für weniger Ich-Bezogenheit in der Kunst.


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Redaktion