Wein der Woche: Riesling Unplugged

Zurück zur Natur – das ist der Trend unter den Weinkennern in diesem Sommer. Wie ein „Wein ohne Schnickschnack“ schmeckt und welcher besonders zu empfehlen ist, verrät uns Sommelier Finkus Bripp im „Wein der Woche“.

Finkus Bripp 

Ein Winzer, der der Natur folgt, nimmt so wenig Einfluss wie möglich auf den Wein. Statt Dünger und Chemie wird der Wein so hergestellt, wie noch vor hundert Jahren. Naturweine enthalten keine Sulfite und sind deshalb auch nicht sehr lange lagerfähig. Wann sich ein Wein Naturwein nennen darf, ist in Europa jedoch nicht eindeutig geregelt.

Wenn sie sauber verabreitet sind, dann schmeckt man die Natur heraus, sagt Finkus Bripp: „Sie schmecken rau und enthalten Aromen und Geschmäcker, die man kaum in anderen Weinen findet.“ Beim „Riesling Unplugged“ vom Weingut Tesch ist das seiner Ansicht nach bestens gelungen.

Zum „Riesling Unplugged“ empfiehlt unser Sommelier einen Klassiker des Grunge: „On a plain“ von Nirvana.