Pop-Kultur | Planningtorock über queere Musik

„Everything is gendered“

Gibt es queere Musik, und wenn ja, was macht sie aus? Wir sprechen mit Jam Rostron aka Planningtorock über die Rolle von Gender in der Popmusik.

Der Begriff „queer“ beinhaltet viele verschiedene Varianten abseits von „heterosexuell“, die sich durch Präfixe ausdrücken lassen, zum Beispiel „inter-“ oder „trans-„. Wenn man sich nun fragt, was queere Musik genau bedeutet, gibt es ebenfalls keine eindeutige Antwort. Es kann Musik sein, die von queeren Menschen stammt, aber auch Songs, die sich mit der Thematik auseinandersetzen.

I think it has a lot to do with content, using language and creating some sort of lyrical spaces. To talk about queer identities, queer love, and queer relationships. – Planningtorock

Ein Safe Space

Planningtorock (auch Jam Rostron) stellt sich zwischen die Geschlechterschubladen und ist nicht nur Musiker*in und Musikprodzent*in. Dier Engländer*in ist auch Performance Künstler*in. Ein Mix aus Dance, Disco, Brass und tief gepitchten Vocals sind Planningtorocks Markenzeichen. Als Working-Class, Non-Binary Musiker*in liefert Jam Rostron Einblick in ihre Gedankenwelt.

When I look back, it was also a way of me dealing with being Non-Binary, and me identifying with neither male or female. – Planningtorock

Auf dem Pop-Kultur-Festival in der Berliner Kulturbrauerei hat Planningtorock detektor.fm-Moderatorin Bettina Brecke erzählt, was queere Musik ausmacht und warum Sprache so wichtig für die Entfaltung queerer Musiker*innen ist.


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