20 Jahre City Slang – die Geschichte eines Labels

Das Berliner Indielabel City Slang hat seit 20 Jahren ein gutes Händchen für aufregende Bands und spitzenmäßige Musik. Wir gratulieren mit einer Spezialsendung.

Labelchef Christof Ellinghaus 

City Slang ist eines der bedeutendsten Independent Labels in Deutschland. Es wird 1990 von Christof Ellinghaus unter dem Dach des Berliner Labels Vielklang gegründet und ist zunächst vor allem für amerikanische Bands eine Anlaufstelle. Hole, die Flaming Lips und Tortoise gewinnen durch City Slang ihre europäische Fangemeinde. Seit 1992 ist City Slang eigenständig, kooperiert aber auch mit anderen internationalen Plattenfirmen. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat Ellinghaus, noch immer Chef des Labels, zahlreiche Schmuckstücke ausgegraben. The Notwist, Get Well Soon, Dear Reader, Caribou und Calexico sind nur einige der Bands, die aktuell bei City Slang unter Vertrag stehen.

 

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In unserem City Slang Spezial blicken wir zurück auf die Anfänge des Labels, die Höhen und Tiefen der letzten 20 Jahre. Wir lassen Labelchef Christof Ellinghaus die Anekdoten der Labelgeschichte erzählen (z.B. die, wie er sich einst mit Courtney Love wegen fünf Pfund Tour-Taschengeld zerstritt) und spielen natürlich ganz viel Musik aus dem Hause City Slang.

20 Jahre City Slang – Die Sendung

Playlist

01. Arcade Fire – Ready To Start (The Suburbs. 2010)
02. The Flaming Lips – Stand In Line (In A Priest Driven Ambulance, 1990)
03. Tortoise – TNT (TNT, 1998)
04. Hole – Teenage Whore (Pretty On The Inside, 1991)
05. Calexico – Crystal Frontier (Hot Rail, 2000)
06. Yo La Tengo – Autumn Sweater (I Can Hear the Heart Beating as One, 1997)
07. The Notwist – Consequence (Neon Golden, 2002)
08. Get Well Soon – 5 Steps / 7 Swords (Live At The Konzerthaus Dortmund, 2010)
09. Caribou – Odessa (Swim, 2010)
10. Dear Reader – Bend (Replace Why With Funny, 2009)
11. Alexi Murdoch – (OST Away We Go, 2009)