Adventskalender Türchen 16: I Heart Sharks

New York, London, Nürnberg. Das sind die Koordinaten aus denen sich die Band I Heart Sharks speist. Getroffen und kennengelernt hat sich das Trio in Berlin.

Im Oktober erschien ihr Debütalbum Summer, ein nach vorne preschender und zugleich wehmütiger Blick auf eine Jahreszeit, der auch Sänger Pierre in diesem Jahr manchmal ein bisschen nachhelfen musste.

Wir machen zu Hause die Vorhänge zu, unsere Musik an, irgendein rotes, helles Licht im Zimmer und dann baden wir in Fake-Summer.

“Let’s just pretend it’s summer” singen I Heart Sharks im Titelsong ihres Albums. Und tatsächlich schwören die tanzflächentauglichen Indie-Songs heiße Tage und laue Nächte herauf. Für I Heart Sharks sieht der perfekte Sommer in etwa so aus:

Wir waren im Sommer viel unterwegs, haben viele Festivals gespielt. Das wollen wir nächstes Jahr wieder machen. Der Sommer in Berlin war gar nicht so schlecht. An den sonnigen Tagen fahr ich gerne mit dem Fahrrad an den See, östlich aus Berlin raus, an den Müggelsee zum Beispiel, mit einer Flasche billigen Sekt und Erdbeeren.

Mit vielen Konzerten im Rücken haben sich I Heart Sharks bereits eine treue Fangemeinde erspielt. Die Fans waren es auch, die einen erheblichen Teil dazu beigetragen haben, das Debütalbum von I Heart Sharks mitzufinanzieren. Per Crowdfunding sammelte die Band Spenden. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr: I Heart Sharks durften bei einigen Konzerten von Friendly Fires als Vorband auftreten. Eine Zeit, an die sie gerne zurückdenken.

Man nimmt auf jeden Fall ganz viel mit. Es war sehr toll, mit seinen Idolen zu spielen. Die sind für uns sehr wichtig, weil wir ihre Musik von Beginn an gehört und geliebt haben. Dann standen wir da plötzlich in Köln und die kamen aus ihrem Tourbus raus spaziert und haben uns die Hand geschüttelt und wir so: Ah, das sind ja Menschen, toll.

I Heart Sharks – Neuzeit (detektor.fm Akustik-Session)

Im November waren I Heart Sharks zu Gast im detektor.fm-Studio. Das komplette Interview, Bilder und einen weiteren Song live im Studio gibt’s hier.

Redaktion