Adventskalender Türchen 18: Deep Sea Diver

Der Göttinger Niklas Kramer alias Deep Sea Diver braucht nicht viel um seine gefühlvollen Songs mit Sehnsucht zu füllen. Mit Gitarre, Banjo, ein bisschen Percussion und vor allem seiner Stimme kreiert er verträumte Klanglandschaften.

Für die Umsetzung auf der Bühne mutiert Deep Sea Diver jedoch von einem Ein-Mann-Projekt zu einer kompletten Band.

Es gibt einfach Sachen, die man schön am Computer und im Studio zusammenschrauben kann. Dann überlegt man sich: Wie soll ich das alleine umsetzen? Da ist es gut, ein paar Leute dabei zu haben.

Zu viert touren Deep Sea Diver nun fleißig von Stadt zu Stadt. Live kommt dann nicht nur die vielschichtige Instrumentierung, sondern vor allem der mehrstimmige Harmoniegesang zur Geltung. Hin und wieder schraubt der sich ins Falsett und erinnert so an aktuelle Folk-Helden wie Bon Iver oder Fleet Foxes.

Das ist auf jeden Fall Musik, die ich gerne höre. Dazu kommt viel Musik aus den 70ern. Ich bin großer Fan von Crosby, Stills, Nash & Young – Sachen die ich immer bei meinen Eltern gehört habe. Das hat eine große Rolle gespielt.

Bisher gibt es von Deep Sea Diver nur eine 20-minütige EP. Jedoch hat Niklas Kramer mittlerweile genug Songs im petto, um ein ganzes Album damit zu füllen.

Ich hoffe, dass ich das bis Spätsommer/September nächsten Jahres geschafft habe. Die Demos stehen schon, die meisten Songs sind fertig und wir spielen sie auch schon im Programm. Ich hoffe, dass das dann final in diesem Zeitraum fertig wird.

Deep Sea Diver – Naked Words (detektor.fm Akustik-Session)

Im November waren Deep Sea Diver zu Gast im detektor.fm-Studio. Das komplette Interview, Bilder und einen weiteren Song gibt es hier.

Redaktion