Adventskalender Türchen 4: Caroline Keating

Caroline Keating ist im kanadischen Quebec aufgewachsen. Eigentlich ist sie nach Montréal gezogen um Kunstgeschichte zu studieren. Dort haben sie Bands wie Arcade Fire und Stars musikalisch beeinflusst und Keating hat sich immer mehr auf die Musik konzentriert. Seit Ende Oktober ist nun auch ihr Debütalbum „Silver Heart“ in den Läden.

Mit sechs Jahren hat die Sängerin angefangen, klassisches Klavier zu lernen. Die eigenwillige Interpretation der Chopin-Stücke kam bei ihrer Klavierlehrerin nicht so gut an, sagt Keating.

Ich habe keinen Wert auf meinen Fingeranschlag gelegt. Ich habe auch nicht auf das Tempo geachtet. Wenn es für mich mehr Sinn gemacht hat oder ich es schöner fand, habe ich die Stücke einfach schneller oder langsamer gespielt. Meine Klavierlehrerin hat gesagt, Chopin würde sich im Grab umdrehen, wenn er hören würde, wie ich seine Stücke interpretiere.

Chopin würde sich im Grad rumdrehen, hätte er gehört wie Caroline Keating seine Stücke interpretiert. Das meint zumindest ihre frühere Klavierlehrerin. Mit 16 hatte die Kanadierin dann keine Lust mehr auf klassischen Klavierunterricht. Heute schreibt Caroline Keating wunderschöne Songs am Klavier.

Für den akustischen Adventskalender von detektor.fm hat Caroline Keating Ghosts eingespielt.

Caroline Keating – Ghosts (detektor.fm-Session)

Im Oktober war Caroline Keating zu Gast im detektor.fm-Studio. Das komplette Interview gibt es hier.