Adventskalender Türchen 7: Spring Offensive

Spring Offensive stehen auf Poesie. Die britische Band lässt sich beim Schreiben ihrer Songs von Dichtkunst inspirieren. Und auch den Bandnamen haben die fünf Musiker vom gleichnamigen Gedicht von Wilfried Owens.

Das Gedicht handelt von einer deutschen Offensive während des 1. Weltkriegs. In der düsteren und ergreifenden Art des Gedichts, sieht Sänger Lucas Whitworth die Parallelen zu seiner Band.

Das ganze Gedicht ist voller ausdrucksstarker Bilder. Das ist die Verbindung zu uns. Genau wie in dem Gedicht wollen wir unsere Botschaften auf eine ergreifende und düstere Art und Weise vermitteln.

Spring Offensive haben sich größtenteils in der Schulzeit kennen gelernt. Seitdem überzeugen sie ihr Publikum mit verspielten Gitarren, mehrstimmigem Gesang und treibenden Rhythmen. Für ihre Live-Auftritte haben sich die Briten etwas ganz besonderes ausgedacht. Um Abwechslung zu schaffen, spielen Spring Offensive an ungewöhnlichen Orten, wie Kirchen oder Museen.

Die Leute gehen immer in die gleichen Bars. Auch wenn du dort die schönste Musik der Welt hörst, wird es dort irgendwann alltäglich und verliert den Reiz. Kirchen, Museen und Galerien üben da einen besonderen Reiz aus. Wenn man seinen Fans also die Möglichkeit gibt, ein Konzert an so einem speziellen Ort zu besuchen, ist das eine neue Erfahrung und hinterlässt ganz andere Eindrücke.

Für den akustischen Adventskalender von detektor.fm haben Spring Offensive den Song A Stutter And A Start eingespielt.

Spring Offensive – A Stutter And A Start (detektor.fm-Session)

Im Oktober haben wir Spring Offensive im Rahmen ihrer Deutschland-Tour getroffen. Das komplette Interview gibt es hier.