Album der Woche: Courtney Barnett – Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit

Gitarrenfest mit Anspruch

Schlurfiges Geklimper, druckvolle Riffs, Courtney Barnett kann alles. Und sie schreibt schöne Texte über banale Dinge. Jetzt erscheint das Debütalbum der australischen Songwriterin „Sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“.

Mit ihrem zurückgelehnten, 90er-inspirierten Indierock hat Courtney Barnett im letzten Jahr ziemlich viele Lorbeeren kassiert. Jetzt erscheint ihr erstes Album Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit. Der erste Song Pedestrian At Best hat schon einen Vorgeschmack geliefert und gezeigt, dass die australische Songwriterin manchmal auch ziemlich laut sein kann.

Interessante Geschichten gibt es überall

Mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem trockenen Humor zaubert sie aus banalen Ereignissen, witzige Texte.

Meine Songs basieren alle mehr oder weniger auf wahren Begebenheiten. Es sind meistens nebensächliche Dinge, die ich mir weiter ausmale und sie in eine Geschichte verwandle. Es passieren überall interessante Dinge, man muss sie nur entdecken.Courtney Barnett 

Hausbesichtigungen, ein Besuch im Schwimmbad oder eine Nacht in einem New Yorker Hotelzimmer wurden schon lange nicht mehr so interessant besungen. Wir haben Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit angehört und von Courtney Barnett erfahren, woher der Titel kommt.


Redaktion