Die Festival-Saison ist im vollem Gange. Höchste Zeit also für ein Festival-Spezial. Wir haben hinter die Kulissen der Festivals geschaut und erfahren, was ein Koch bei einem Festival zu tun hat und was Crowdmanager eigentlich so treiben. Außerdem haben wir uns für Green Camping interessiert und mit Festival-Machern übers Wirtschaften gesprochen.
Auch in diesem Jahr stehen dem Besucher neben dem Müssen Alle Mit. Festival auch viele weitere neue Festivals zur Wahl. Doch die hohe Anzahl der Veranstaltungen sorgt leider auch für Verlierer im Kampf um die Besucher. Wie gehen die Veranstalter mit der großen Konkurrenz um und rechnet sich so ein Festival denn überhaupt noch? Musikredakteur Philipp Matalla hat mit Andreas Möller, einem Miterveranstaler des ehemaligen Area 4 Festivals in Lüdinghausen gesprochen und erfahren, wie es um die deutschen Festival-Landschaft steht.
So schön Festivals auch sein mögen, eines sind sie sicher nicht: umweltfreundlich. Hoher Energie- und Wasserverbrauch, lang andauernde Auf- und Abbauarbeiten und jede Menge Müll. Doch bei vielen Veranstaltern findet seit längerem ein Umdenken statt. Sie setzen auf nachhaltige Projekte, die Besucher ansprechen und sensibilisieren sollen. Green Camping ist so ein Projekt. Was sich dahinter verbirgt, erklärt Maximilian Fleischer:
Was darf auf einem Festival auf gar keinen Fall fehlen? Bands für die Musik, klar. Natürlich auch das Publikum. Aber damit ein Festival reibungslos abläuft, braucht es zusätzlich unzählige Leute hinter den Kulissen. Für sie ist Festival vor allem eins: Arbeit. Unser Musikredakteur Maximilian Fleischer gibt einen kleinen Einblick in verschiedene Festival-Berufe. Dafür hat er mit einem Festival-Koch der Roten Gourmet Fraktion aus Hamburg gesprochen und Crowdmanager Michael Molt zur Sicherheit auf Festivals befragt.