detektor.fm-Session mit Jake Isaac

Hymnen für den langen Weg

Er trägt sein Herz auf der Zunge, singt mit ganz viel Soul in der Stimme und scheut sich nicht vor großen Hymnen – der Londoner Songwriter Jake Isaac. Bevor er mit seinem Kumpel Elton John auf Stadion-Tour geht, hat er noch kurz im detektor.fm-Studio vorbeigeschaut.

Jake Isaac hat karibische Wurzeln und wächst als Sohn eines Pfarrers in Südlondon auf. Musik macht er zunächst nur so nebenbei, als Drummer und Session-Musiker. Seine ersten eigenen Songs sind dann so erfolgreich, dass er alles auf die Musiker-Karte setzt. Er bringt drei EPs raus, allesamt in Eigenregie – und erreicht damit millionenfache Streamingabrufe. In der Folge spielt er beim Glastonbury und hat mittlerweile dasselbe Management wie Elton John und Ed Sheeran.

Als die mich unter Vertrag genommen haben, dachte ich erst mal: Oh, Elton John, okay! Ich habe ihn dann beim Weihnachtsessen in seinem Haus kennengelernt. Er ist total nett und bodenständig. Ich spiele demnächst Support für ihn in ein paar Stadien. Das ist ein großes Privileg und auch ganz schön verrückt.

Auf seinem Debütalbum „Our Lives“ versammeln sich neben euphorischen Pophymnen auch fragile Folknummern. Und mitsamt Akustik-Gitarre war Jake Isaac zu Gast im detektor.fm-Studio.


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Redaktion