detektor.fm-Session mit lilly among clouds

Breitwand-Pop aus Würzburg

lilly among clouds gibt es mal solo, mal mit Band, mal mit Klavier, mal ohne. Eins ist das Solo-Projekt von Lilly Brüchner aber immer: Majestätischer Pop ohne Angst vor der großen Geste. Im detektor.fm-Studio spielt die junge Würzburgerin eine entschlackte Version ihres Breitwand-Pop.

Unter dem Alias lilly among clouds macht die Würzburgerin Lilly Brüchner majestätische Popsongs. Mit ihrer ersten EP „Blood And History“ und ihrer eindrucksvollen Stimme sorgt sie momentan für Wirbel, Hype-Prognose inklusive. Nicht ganz unberechtigt, schließlich will die Sängerin in diesem Jahr ihr Debütalbum veröffentlichen.

Während sie mit lilly among clouds ihr eigenes Ding macht und nur noch auf der Bühne von Bandkollegen unterstützt wird, war ihr vorheriges Projekt unter dem Titel „lilly among thornes“ ein reines Bandprojekt. Auch der Musikstil hat sich geändert. Statt klassisch-minimalen Bandsound gibt es nun ausproduzierten Breitwand-Pop.

Lilly among Balladen

Trotz ihres eher träumerischen Namens grenzt sich lilly among clouds mit ihrem Sound vom Singer-Songwriter-Prädikat ab. Daran Schuld ist vor allem der Produzent Udo Rinklin, der u.a. schon mit Phillip Poisel gearbeitet hat. Mithilfe von Beats und ausladenden Arrangements vermag er es, Lillys nachdenklichen Balladen Schwung zu geben.

Es ist nicht alles traurig, nur weil es nachdenklich ist.

Für die detektor.fm-Session beschränkt sich Lilly auf Keyboard, Gitarre und ihre beiden Bandkollegen Gunnar und Sebastian. Im Interview spricht sie mit detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser über das Klavierspielen und ihre Pläne fürs erste Album.

Redaktion: Louisa Zimmer


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