detektor.fm-Session mit Meadows

Zwischen Wald und Wohnzimmer

Meadows tourt unermüdlich um die halbe Welt und hat gerade mal eine EP veröffentlicht. Seinen Indiefolk spielt der Schwede vornehmlich in Wohnzimmern, Cafés und kleinen Clubs. Das ist mühsam und doch erreicht Meadows ein großes Publikum. Auch weil er bei Streaminganbietern auf kuratierten Playlists landet.

Die Regeln der Musikschule hat Meadows längst gebrochen. „Das ist meine Art von Punk“, sagt der Musiker selbst. Mit seinem Projekt widmet sich der Singer-Songwriter nicht der gelernten, klassischen Musik, sondern dem Indie-Folk.

Bei der Komposition lernt man, wie man richtig zuhört. Aber eigentlich analysiere ich nie, was ich mache. Ich spiele Klavier, obwohl ich kein Pianist bin.

Von der schwedischen Ostküste in die Welt

Meadows heißt eigentlich Christoffer Wadensten. Er ist in einer winzigen Stadt an Schwedens Ostküste aufgewachsen, umgeben von Wald und Meer. Diesen Einfluss der Natur hört man auch in seinen erdigen, atmosphärischen Liedern.

Mit seiner Musik hat Meadows es auf verschiedene, von Spotify kuratierte Playlists geschafft. Außerdem ist er in den USA, in Großbritannien, Skandinavien und auch in Deutschland getourt. Dort hat er überall gespielt: in Bars, Clubs und Wohnzimmern. Ende Oktober kam seine erste EP raus: „The Only Boy Awake“.

In der detektor.fm-Session spielt Meadows zwei Songs und spricht darüber, wie er von Bach zum Folk kam und was es bringt, wenn man seine Songs auf Spotify-Playlisten platzieren kann.


Redaktion: Ina Holev


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