detektor.fm-Session mit Young Chinese Dogs

„Unser Great Lake State ist hier“

Die Folkpop-Band Young Chinese Dogs spielt nur so viele Instrumente, wie die Musiker selbst tragen können. Von dieser Maxime sind die Münchner bei ihrem zweiten Album „Great Lake State“ abgewichen. Warum und was es mit dem Albumtitel auf sich hat, das erzählen Young Chinese Dogs in der detektor.fm-Session.

Bisher waren vor allem Akustik-Gitarre und Toy-Piano die tonangebenden Instrumente bei Young Chinese Dogs. Auf dem neuen Album „Great Lake State“ darf auch mal die E-Gitaare mitspielen. Generell sind die Songs etwas opulenter ausgefallen. Dennoch betonen Young Chinese Dogs, dass der Kern ihrer Musik immer noch von Lagerfeuerinstrumenten geprägt ist.

Ein Stück Michigan in Bayern

Im US-Bundesstaat Michigan ist man niemals mehr als 6 Meilen von einem See entfernt. Nicht ohne Grund nennt man ihn deshalb „Great Lake State“. So lautet auch der Name des zweiten Albums von Young Chinese Dogs. Der Titel hat zweierlei Bedeutung: Einerseits ist er ein augenzwinkender Kommentar zu der Tatsache, dass die Band nach ihrem Debüt schnell in die Folk- und Country-Schublade gesteckt wurde. Andererseits halten sich Young Chinese Dogs gerne in der Natur auf und proben auch mal am Ufer der Isar.

„Bier und Migränetabletten haben diese Band zusammengeführt“

Im Oktober gehen die drei Münchner mit ihrem neuen Album auf Tour. Vorher haben sie uns im Studio besucht, haben uns zwei Songs vorgespielt und darüber geplaudert, warum Bier und Migränetabletten wichtige Bestandteile der Entstehungsgeschichte der Band sind.

„Das erste Album haben wir in einer Berghütte am Comer See geschrieben, außerdem sitzen wir gerne mit ’nem Kasten Bier an der Isar und proben. Unser Great Lake State ist hier.“Young Chinese Dogs 

Redaktion: Claire Schulte-Wieschen


Keine detektor.fm-Session verpassen? Dann hier abonnieren. Den Podcast gibt es auch bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts und Deezer.