Heute in Magdeburg – Experimente aus dem Leece-Laboratorium

Aufmerksame detektor.fm-Hörer kennen diesen Song: „On Top Of The World“ hat sich bei uns zu einem kleinen Hit entwickelt und ist so manchem in der Redaktion als Ohrwurm hängengeblieben. Verzapft hat das eine Künstlerin, die ursprünglich aus Frankreich kommt, in den Niederlanden studiert hat und mittlerweile in Berlin lebt.

Die Rede ist von Ninca Leece, einer umtriebigen Künstlerin, die neben Filmsoundtracks (u.a. für den auf der Berlinale 2008 gezeigten Kurzfilm In deiner Haut) auch eigene Musik schreibt, aufnimmt und produziert. Auf ihrem Debütalbum There Is No One Else When I Lay Down And Dream singt Ninca mit kokett französischem Akzent auf stampfende House-Beats und quirlige Synthies.


Es ist Musik mit Liebe zum kleinsten Detail, mit Freude am Experiment: Ein aufgenommenes Atmen kann schon mal als Hi-Hat zweckentfremdet werden. Von der Idee bis zum fertigen Song nimmt Ninca Leece alles selbst in die Hand. Ihren Geräte-Fuhrpark nennt sie liebevoll das „Leece-Laboratorium“. Im Interview mit detektor.fm spricht sie über ihre Vorliebe für 80er-Jahre-Bands, die Männerdomäne in der elektronischen Musik und wie das eigentlich geht, so einen Ohrwurm wie On Top Of The World zu schreiben.

Das Video zu On Top Of The World:

Redaktion