Fragen statt Antworten – Kid Kopphausen im Gespräch

„Melancholie, fick dich ins Knie“, sang Gisbert zu Knyphausen als Solokünstler. Zusammen mit Nils Koppruch bringt er jetzt alias Kid Kopphausen ein Album raus. Da geht es etwas gesitteter zu. Melancholisch ist das aber trotzdem noch. Zum Glück!

„Wer bin ich und wenn ja, wieviele?“, damit landete Autor Richard David Precht einen Bestseller, der bis heute in großer Zahl aus den Buchläden getragen wird. Ähnlich könnte man die Leitfrage der ersten gemeinsamen Platte von Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch zusammenfassen. Seit einer Weile schon machen die beiden zusammen Musik und veröffentlichen jetzt alias Kid Kopphausen ihr erstes Album.

Darauf erschaffen sie einen Typen namens Kid Kopphausen, der versucht, rauszufinden, wer er ist und wer er sein will. Auf dieser Suche streift er verschiedene Lebenskonzepte: Religion und Glaube („Meine Schwester“), Rock’n’Roll („Das Leichteste der Welt“), Krieg („Im Westen nichts neues“) und Depression („Wenn der Wind übers Dach geht“). Ob er findet, was er sucht?

Anne Fromm hat zu Knyphausen und Koppruch in Berlin getroffen und mit ihnen über ihre eigene Suche, die Band und die Platte gesprochen:

Fragen statt Antworten - Kid Kopphausen im Gesprächhttps://detektor.fm/wp-content/uploads/2012/08/Kid_Kopphausen_WEB.mp3

I erscheint am 24. August bei Trocadero.