Hundreds im Interview

„Wir werden uns selber den Garaus machen“

Auf ihrem dritten Album „Wilderness“ zeichnen Hundreds ein dystopisches Bild von einer Welt, in der sich der Mensch selbst zu Grunde richtet. Dementsprechend düster klingt die musikalische Umsetzung. Hundreds-Sängerin Eva Milner über den Verlust der Naivität und den Grusel vor der Menschheit.

Strophe und Refrain? Drauf gepfiffen. Gefällige Popsongs? Muss nicht sein. Düster klingen sie – die neuen Hundreds. Sperrig und komplex. Mit Album Nummer drei entführt uns das Geschwisterpaar Eva und Philipp Milner in die Wildnis.

Mensch vs. Natur

„Wilderness“, das neue Hundreds-Album, handelt vom Eingreifen des Menschen in die Natur. Konsequent eigentlich, denn genau da ist es entstanden: in der Natur. Auf einem alten Hof im Wendland haben sich Eva und Philipp Milner häuslich eingerichtet. Haben ihr eigenes Studio gebaut und konnten so ganz autark an ihrer Musik arbeiten.

Anderthalb Jahre haben Hundreds an „Wilderness“ gewerkelt. Und pünktlich zum Release haben sie den Weg aus der Wildnis in die Stadt gefunden. Im detektor.fm-Studio spricht Sängerin Eva Milner über das Leben auf dem Land und die Inspiration für „Wilderness“.


Redaktion