“Ich bin ein Getriebener” – Bonaparte über das Reisen

Die Band Bonaparte hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre in die Mitte der Gesellschaft gespielt. Vom Kellerklub in die großen Hallen, von der Bar 25 zu Stefan Raab. Sänger Tobias Jundt hat uns erzählt, was ihn antreibt, warum Reisen ihm so wichtig ist und warum das Touren nicht immer mit Reisen gleichzusetzen ist.

Bonaparte ist eine Party-Band oder wie sie von sich selbst sagen, ein Zirkus. Und Sänger Tobias Jundt ist der Dompteur. Ihre Konzerte werden begleitet von kostümierten Stripperinnen, tanzenden Computern und bassspielenden Riesenbabys.

Dabei gehören Bonaparte zu den wenigen deutschen Bands, die auch außerhalb des Landes regelmäßig auf Tour ist. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn deutsche Bands haben es im Ausland bekanntermaßen schwer. Mittlerweile haben Bonaparte drei Alben veröffentlicht und ihre Konzerte besuchen sowohl Teenies, die die Band von Stefan Raab kennen, als auch späte Twens, die mit Bonaparte vor drei Jahren noch in der Bar 25 gefeiert haben.

Sänger Tobias Jundt ist nicht nur mit seiner Band ständig unterwegs, auch sonst zieht es den rastlosen Musiker immer wieder in ferne Länder. Was ist so faszinierend am Unterwegssein, wollten wir von Jundt wissen. Eine Ode an das Reisen: