Dillon im Interview

“Ich hatte Angst vorm Schreiben”

Ein Klavier, ein paar elektronische Sounds und ein Gedicht. Mehr braucht Dillon nicht, um die Magie ihrer puristischen Electro-Chansons zu entfalten. Dem Feuiletton gefällt’s, der Musikpresse auch. Im detektor.fm-Studio hat Dillon mit uns über beglückende Live-Erfahrungen, ihre Berlin-Liebe und eine lange Schreibblockade gesprochen.

Dominique Dillon de Byington ist in Brasilien geboren, kam mit ihrer Mutter im Alter von vier Jahren nach Köln und lebt seit geraumer Zeit in Berlin. Mit 18 hat Dillon ihre ersten Songs geschrieben. Fünf Jahre später kam das erste Album. Ein erfolgreiches Album, auf das sich Feuilleton und Musikpresse gleichermaßen einigen konnten.

Es folgte eine lange Tour und etwas, mit dem Dillon selbst nicht gerechnet hat. Sie konnte nicht mehr schreiben, hatte regelrecht Angst davor.

Wie sie diese Schaffenskrise überwunden hat und Inspiration für ihr neues Album The Unknown fand, warum sie ihre Wahlheimat Berlin so liebt und wie sie sich als introvertierte Person auf der Bühne fühlt, all das hat uns Dillon bei ihrem Besuch im detektor.fm-Studio erzählt:

Egal was ich angeguckt habe, wo ich hingefahren bin oder mit wem ich mich unterhalten habe, es hat einfach nichts in mir ausgelöst.

Redaktion