Impressionen vom Radiokonzert mit Ikaria

Die Berliner Band Ikaria funktioniert über den Moment des Zusammenspiels. Vier Menschen in einem Raum: Gesang, zwei Gitarren, Schlagzeug, Bass – nicht mehr und nicht weniger. Wie gut die Jungs miteinander harmonieren, haben sie beim detektor.fm-Radiokonzert gezeigt.

Bereits seit 2008 veröffentlichen Ikaria konstant Singles und Alben. So richtig gefunden haben sich die vier aber nach Eigenaussage erst kürzlich. In einem Hamburger Studio haben sie Anfang des Jahres zwei neue Songs aufgenommen, um im Nachhinein festzustellen: Das sind jetzt wirklich wir.

Ikarias Musik ist geradlinig und direkt, ohne große Schnörkel. „Schließlich sind früher auch ohne große Produktionsmöglichkeiten große Platten entstanden“, sagt Sänger Hendrik Schäfer, der mit seiner tiefen, beschwörenden Gesangs-Stimme ein bisschen an Ian Curtis erinnert. Wenn Ikaria Songs aufnehmen, dann tun sie das mit Vorliebe live – so wie früher eben. Und auch beim detektor.fm-Radiokonzert wird schnell klar: Ikaria fühlen sich in der Live-Situation zuhause.

Die Impressionen des Abends zum Nachhören:

Ikaria – Orion (live im detektor.fm-Studio)

Das Konzert senden wir nochmals in voller Länge, am Sonntag, den 01.05., 18-19 Uhr, sowie am Montag, den 02.05. 13-14 Uhr im Wortstream.

Redaktion