Richard Melville Hall. Das ist der bürgerliche Name von Moby. Seinen Spitznamen hat er schon als Baby von seinen Eltern erhalten. Er rührt daher, dass sein Ur-Ur-Großonkel Herman Melville der Autor von „Moby Dick“ ist. Heute wird Moby 50 Jahre alt.
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Der große Durchbruch
Bereits in seiner Schulzeit ist Moby in verschiedenen Punk-Bands aktiv. Seine ersten Schritte als DJ unternimmt er dann in New York. Der große Durchbruch gelingt ihm 1999 mit seinem Album „Play“, dass in Großbritannien sogar fünffach mit Platin ausgezeichnet wird. Viele seiner Songs sind auch in Filmen verwendet worden. So zum Beispiel „Extreme Ways“ in der Bourne-Filmreihe.
Moby: Alles andere als ein typischer DJ
Der typische Moby-Sound zeichnet sich vor allem durch melancholische Melodien und Texte aus. Doch der Musiker hat auch andere Seiten: 1996 veröffentlicht er ein Punkrock-Album namens „Animal Rights„. Und auch privat setzt sich Moby für Tierrechte ein. So ernährt er sich seit dreißig Jahren vegan.
Die Freude an der Musik
Über die Jahre hat Moby elf Alben herausgebracht. Der große kommerzielle Erfolg allerdings hat sich zuletzt nicht mehr so recht einstellen wollen. Aber mit dem hatte Moby sowieso nie wirklich gerechnet. Er betont immer wieder, dass es ihm mehr um die Lust am Musik machen und weniger um Chartplatzierungen geht. Im August ist seine neueste Single „Dark Dark Night“ erschienen. Moby hat also weiterhin Lust am Musik machen.
Redaktion: Claire Schulte-Wieschen