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Bild: alt-J | youtube.com

Musikvideo der Woche | Alt-J mit “Tesselate”

Straßenstrich trifft Renaissance-Gemälde

Es ist keine zusammenhängende Geschichte und trotzdem will uns das Musikvideo der Woche etwas sagen. Maurice Gajda beschreibt die Verfilmung des Songs „Tesselate“ von Alt-J.

Sowohl der Name der Band, als auch der Videoclip machen stutzig. Die Band nennt sich Alt-J. Dabei handelt es sich um die Kombination auf einer Computer-Tastatur. Wer als Mac-User „Alt“ und „J“ gleichzeitig drückt, bekommt als Ergebnis ein Dreieck. Nach diesem Dreieck haben sich Alt-J benannt.

„Die Story ist nicht wichtig.“

Im Video zu ihrem Song „Tesselate“ sucht man eine zusammenhängende Geschichte und einen Hauptcharakter vergeblich. Aber das ist auch nicht wichtig. Das Video spielt in einer Kathedrale, wie sie Teil eines Raffael-Gemäldes sein könnte.

In der Kirche sind viele Menschen aufgereiht. Sie stehen in verschiedenen Beziehungen zueinander. Da ist einerseits die Verbindung zwischen Mann und Frau. Andererseits haben sich in das bewegte Gemälde auch Gangster gemischt, wie sie in Los Angeles des öfteren zu finden sind. Ebenso vertreten ist der Straßenstrich.

Nimm einfach einen Straßenstrich aus Los Angeles und pack ihn in ein italienisches Renaissance-Gemälde. Und Du hast das neue Video von Alt-J zu ‚Tesselate‘. – Maurice Gajda

„Es gibt zwar Schnitte, aber wir kriegen sie nicht wirklich mit.“

Die unterschiedlichen Charaktere werden immer wieder beleuchtet. Zwischen ihnen wird hin und her gewechselt, und zwar auf eine Art und Weise, wie sie unseren Musikvideo-Experten Maurice Gajda beeindruckt:

Maurice Gajda im Interview. 04:53

Das Musikvideo der Woche: Alt-J mit „Tesselate“

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