Retro-Elemente vermischen sich in dieser turbulenten Geschichte mit Science-Fiction-Szenarien. Eine Silhouette aus weißem Rauschen macht sich auf, die Stadt zu erkunden. Als Türen benutzt sie gerne Fernseher, durch die sie klettert wie durch Fenster. In den nächtlichen Straßen trifft sie auf einen Mann und sofort ist klar: Zwischen den beiden besteht eine enge Verbindung.
Die Geisterjäger kommen
Bevor dem Zuschauer jedoch verraten wird, was es mit den beiden auf sich hat, treten drei Männer auf den Plan, die dem Wesen nichts Gutes wollen. In „Ghostbuster“-Montur jagen sie ihm hinterher. Der Kuss, der schon Dornröschen gerettet hat, funktioniert auch in diesem Musikvideo. Wie der Text des Songs so schön beschreibt: „Es sind die kleinen Dinge, die wichtig sind. Die dazu führen, dass sich jemand besonders fühlt.“
Das Video beinhaltet viele kleine Untergeschichten: Kritik an der Moderne, an Experimenten, auch ein wenig Technikkritik. Ein schöner kleiner Kurzfilm für zwischendurch. – Maurice Gajda, Joiz
Showdown mit Happy End
Wie die Geschichte ausgeht, soll an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Es sei jedoch gesagt, es beinhaltet ein Ghostbusters-Zitat. Welche Klassiker der Popkultur noch vorkommen und was das Musikvideo zum Song „Two Minds“ von der Band Nero so besonders sehenswert macht, klärt Maurice Gajda im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Hendrik Kirchhof.
Redaktion: Sonja Dietschi
Maurice Gajda stellt jede Woche ein neues, außergewöhnliches Musikvideo vor.
Das Video zum Song „Two Minds“