Wie sieht es eigentlich aus, betrunken zu sein? Mögliche Antworten darauf gibt Robotaki in seinem Video zu „Drunk ft. Reece“. Ein Rausch ganz ohne Alkohol, sozusagen.
Betrunkensein in Bildern
Robotaki heißt eigentlich Preston Chin und lebt in Montreal, Kanada. Seit 2006 komponiert und produziert er Musik, die zum Tanzen anregen und uns alle etwas glücklicher machen soll. Darüber hinaus will er Menschen durch seine Musik neue Erfahrungen machen lassen. Die Musik lässt sich den Genres Electropop, Funk, Disco und House zuordnen.
„You only love me when you’re drunk“
In seinem Musikvideo zu „Drunk“ tanzt eine Person eine Choreographie, die die Phasen des Betrunkenseins widerspiegelt. Doch nicht nur der Tanz wirkt berauschend – auch alles andere drumherum. Der Tänzer – oder die Tänzerin – ist mit Tüchern behangen, die ein schwarz-pinkes Muster haben. Es erinnert an ein Zebra oder an einen Leoparden. Der Hintergrund ist in Lila- und Blautönen gehalten.
Ich kann allen nur empfehlen, sich dieses Video auf einem total großen Screen anzuschauen. – Maurice Gajda
Hypnotisierender Robotaki
Das Video passt sich sehr der Musik an. Die Musik beginnt mit einer schnellen Klaviermelodie, zu der nach und nach mehr Klänge hinzukommen, die sich schließlich gegenseitig überlagern. Das Ganze steigert sich bis hin zu einem Bass Drop, der im Laufe des Liedes auch immer intensiver wird. Das Musikvideo wird dementsprechend verwirrender, das Bild dreht sich, blinkt und die Farben werden intensiver.
Das hat schon was Hypnotisierendes. – Maurice Gajda
Das Musikvideo nimmt einen mit auf einen Trip, um kurz dem Alltag zu entfliehen und sich fallen zu lassen. Und das ganz ohne Kater am nächsten Morgen.
Im Gespräch erklärt der Musikvideofan Maurice Gajda detektor.fm-Moderatorin Doris Helpholdt, was dieses Musikvideo aus seiner Sicht so besonders macht.