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„Say my name“ von Tove Styrke hat auf jeden Fall Ohrwurmpotenzial. Screenshot: tovestyrke | VEVO | youtube.com

Musikvideo der Woche | Tove Styrke – Say my name

Pop meets fashion

Pop und Schweden, Frühling und Tanz, Fashion und Coolness. Tove Styrke hat in ihrem Musikvideo zu „Say my name“ alle Elemente symbiotisch miteinander vereint. Das Ergebnis: Ein musikalisches und visuelles Feuerwerk, findet Maurice Gajda.

Am Anfang der künstlerischen Laufbahn von Tove Styrke steht eine Castingshow. Beim Talentwettbewerb „Swedish Idol“ wird sie 2009 Dritte und erhält einen Vertrag von Sony Music. Zwei Jahre später veröffentlicht die 25-Jährige mit „High And Low“ in Deutschland ihre erste Single.

Tove Styrke verkörpert Selbstbewusstsein und ziemlich viel Lässigkeit. Und genauso inszeniert sie Regisseur Daniel Skoglund auch im brandneuen Musikvideo.

Da ist ein Mensch in Szene gesetzt, in Farbe, in Style, in kaleidoskopischen Effekten. – Maurice Gajda

„Das ist pure Pop-Art“

Das Musikvideo umtanzt den Song „Say my name“ in kräftigen und knalligen Farben. In einer Sekunde bewegt sich Tove Styrke vor einer fliederfarbenen oder zitronengelben Wand. In der nächsten Sekunde schwingt sie ihren Körper in einem schwarz-glänzenden Spiegelkabinett rhythmisch umher. Und in der übernächsten Sekunde hat man das Gefühl, in ein Kaleidoskop zu schauen. Die Sängerin ist auf einmal vervielfacht zu sehen.

Sonenbrille in Übergröße

Langweilig wird einem auch nicht, wenn man sich die Outfits der Schwedin anschaut. Ihren peppigen Bob herumwirbelnd tanzt sie in einem lila Kostüm aus XXL-Blazer, dreiviertellanger Hose und grauen Turnschuhen. Und wenige Augenblicke später in einem irren pinken Latex-Mantel.

Da passt wirklich jedes Detail – von der Unterhose bis zum Ohrring. – Maurice Gajda

https://twitter.com/tovestyrke/status/862611589551280128

Handlungsbefreit, aber ein visueller Kick

Im neuen Musikvideo von Tove Styrke sei Sekunde für Sekunde wirklich alles durchgeplant, sagt Maurice Gajda. Die vielen Details kann man erst überblicken, wenn man das Video mehrere Male angeschaut hat. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, Takt und Text von „Say my name“ nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen.

Die hellen Farbkombinationen passen außerdem perfekt zum Frühling. Mehr noch, sie läuten den Sommer kräftig ein.

Anstatt in eine Galerie zu gehen, kann man sich auch das Musikvideo von Tove Styrke ansehen. – Maurice Gajda

Über das Musikvideo der Woche von Tove Styrke hat unser Musikvideo-Liebhaber Maurice Gajda mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt gesprochen.

Maurice Gajda - findet, man sollte im Jahr 2017 das neue Genre "Fashionvideos" aufmachen.

findet, man sollte im Jahr 2017 das neue Genre „Fashionvideos“ aufmachen.
Das ist endlich mal was Buntes, das geht nach vorne und es macht so viel Spaß, das anzuschauen.Maurice Gajda
Musikvideo der Woche – Tove Styrke – Say my name 03:40

Redaktion: Charlotte Glück


Musikvideo von Tove Styrke „Say my name“

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