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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm

Musikzimmer – Ausgabe 08/2016

Das Musikzimmer im August

Diesen Monat im Musikzimmer: Roosevelt bringt sein langersehntes Debütalbum raus, Martin Kohlstedt geht auf Tour und unsere Band des Monats zieht ihre Inspiration aus dem Leben in der Hansestadt. In Playlist und Demoecke gibt es wieder viel Neues zu entdecken.

Playlist

  1. Sea Moya – Nothing Is Real
  2. Roosevelt – Moving On
  3. The Boys You Know – Teenager Of The Year
  4. Karlson – Zwei von Milliarden (Band des Monats)
  5. Alex Stolze – Mankind Animal
  6. James Hersey – Miss You
  7. Martin Kohlstedt – EXA
  8. Yukno – König ohne Land
  9. DENA – I Like You / I Lied To You
  10. Martin Strzoda – Tasse Kaffee

Die nächste Musikzimmer-Ausgabe gibt’s am 21. September. Bis dahin läuft immer mittwochs um 19 Uhr im Wortstream die Wiederholung der aktuellen Ausgabe.

Derweil könnt ihr in der Demoecke für unsere nächste Band des Monats abstimmen. Ihr macht selbst Musik? Wir bringen euch ins Radio! Schickt uns eure Songs, am besten per Link (Soundcloud, Bandcamp, Dropbox…) an musikzimmer[at]detektor.fm.


Musikzimmer-News

Dirk von Lowtzow singt mit den Beatsteaks

Der Sänger von Tocotronic hat für einen Song mit den Beatsteaks zusammengearbeitet. Die Beatsteaks covern den Song „French Disko“ von der Band Stereolab, Dirk von Lowtzow steuert einen deutschen Text dazu bei. Grund für die Zusammenarbeit ist die Verfilmung von „tschick“, dem Bestsellerroman von Wolfgang Herrndorf. Der Song wird Teil des Soundtracks sein. Regisseur Fatih Akin sagte, es sei zu dieser Zusammenarbeit gekommen, weil die Beatsteaks, von Lowtzow und auch Akin selbst Fans des Autors seien. Auf dem Soundtrack wird es auch Songs von Bilderbuch, Royal Blood und Fraktus geben.

https://www.youtube.com/watch?v=Ph5NOf-di18

Thees Uhlmann liest Springsteen-Biografie

Der Musiker und Autor wird die deutsche Hörbuchfassung der Autobiografie von Bruce Springsteen einsprechen. Für Uhlmann ist der amerikanische Rockmusiker ein Idol, vor allem was das Songschreiben betrifft. Die Autobiografie heißt wie das dritte Album von Springsteen „Born to run“ und wird Ende September mit fünf neuen Songs erscheinen.

Erste Programmpunkte der VUT Indie Days stehen fest

Die Veranstalter der VUT Indie Days haben einen Teil des Programms bekanntgegeben. Es wird Sessions und Workshops zu Themen geben, die unabhängige Musiker betreffen. Vor allem geht es auf den Indie Days um Frauen in der Musikbranche. Erwartet wird unter anderem Jessica Hopper. Die Leiterin der Musikredaktion von MTV News ist eine große Verfechterin von Gleichberechtigung in der Musik und wird darüber sprechen, wie Frauen besser in der Musikwirtschaft integriert werden können. Die VUT Indie Days werden vom Verband unabhängiger Musikunternehmen, kurz VUT, organisiert. Sie finden im Rahmen des Reeperbahn Festivals zum zweiten Mal statt. Das Motto dieses Jahr lautet „Music 2016 – More than a playlist“. Hier werden auch die VIA! VUT Indie Awards verliehen, der bislang einzige Kritikerpreis der unabhängigen Musikbranche.

Neue Alben und EPs im Herbst

Auch in diesem Monat freuen wir uns auf einige neue Alben und EPs. Fil Bo Riva veröffentlicht Ende September seine lang ersehnte Debüt-EP auf dem Label Pias. Der Singer-Songwriter ist in Italien und Irland aufgewachsen, lebt jetzt in Berlin und schreibt in einer Mischung aus Folk und Soul über – wie sollte es anders sein? – eine Frauengeschichte.

https://www.youtube.com/watch?v=r3D8j59NpSU

Der Österreicher Nicolas Sturm bringt auch eine neue Platte raus. Sein neuestes Werk heißt „Angst Angst Overkill“ – ein Album über Zukunftssorgen und Sinnverlust. Nicolas Sturm macht britischen 80er-Sound mit deutschen Texten und wird sein Album beim Label Staatsakt veröffentlichen.

Unveröffentlichte Songs von Rio Reiser angekündigt

Fans von Rio Reiser können schon mal anfangen zu sparen. Ende Oktober wird eine Black Box von Rio Reiser herauskommen. Drin sind 16 CDs mit insgesamt 350 Songs, von denen angeblich der Großteil unveröffentlicht ist. Darunter sind die ersten Songs von Rio Reiser, die er mit 14/15 Jahren auf englisch geschrieben hat, Tondokumente aus seinen Projekten für Theater und Film und unveröffentlichte Songs aus den 80er und 90er Jahren.

Redaktion: Monika Müller

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