Musikzimmer: Demoecke 01/17

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im Januar in der Demoecke: Enjuti, Jenny’s Playlist, Gegenphase, Quiet Lane und Hayung.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum  10. Februar 2017, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 15. Februar um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.


Enjuti – Die Grenzen des Falls

Bei Enjuti treffen mäandernde Melodien, klare Riffs, komplexe Rhythmen und Loops aufeinander. Das Quartett aus Köln verbindet Rock, Jazz und elektronische Sounds. Für Enjuti soll Musik mehr sein, als eine nette, akustische Tapete. Die vier Bandmitglied von Enjuti haben sich 2010 beim hessischen Landesjugendjazzorchester kennengelernt. Im letzten Jahr ist ihr erstes Album erschienen, es heißt „Schönheit durch Zerbrechlichkeit“.


Hayung – I Stay

Hayung ist ein vielbeschäftigter Mann. Wenn er nicht gerade selbst Musik macht, dreht er Serien über das Leben von Mittzwanzigern in Neukölln oder fotografiert andere Bands. Hayung bewegt sich auf den musikalischen Pfaden von Thom Yorke, Mount Kimbie und Burial. Letztes Jahr hatte er keine Lust mehr auf das Solodasein als Bedroom-Producer, seitdem lässt er sich live am Schlagzeug und an Synthies unterstützen.


Jenny‘s Playlist – Spotlight

Jenny ist ein fiktionaler Charakter, den sich der Produzent Fump und der Sänger Antekzzz ausgedacht haben. Mit minimalistischen Beats, treibenden Bässen und 80er Synthies begleiten sie das Großstadtleben von Jenny. Jenny‘s Playlist – so der Bandname – haben sich 2014 in Berlin kennengelernt. Ihr erstes Album heißt „I can‘t seem to sleep at night, not in this city“.


Gegenphase – U-Bahn

Um Großstadtleben geht es auch bei Gegenphase: Haus, Glas, Stahl, Tür und Gefahr sind einige ihrer Themen. Ihre musikalische Umsetzung kommt dagegen aus einer ganz anderen Ecke: Garagen-Punkrock mit deutschen Texten. „Grauschleiermusik“ nennen Gegenphase ihren Stil. Die vierköpfige Band aus Berlin hat im Melody Central Studio ihre EP aufgenommen und sie deshalb „The Melodie Central Tapes“ genannt.


Quiet Lane – Cyanide

Zwei Stimmen, zwei Gitarren und eine gute Geschichte - mehr brauchen Quiet Lane nicht für ihre Songs. Seit 2015 machen sie Musik zwischen traditionellem Folk und Singer/Songwriter. Hannes und Simon besingen in ihren Songs einen Blumensammler oder die Augen einer Mutter. Immer sind es Episoden aus dem täglichen Leben. Anhören kann man die auf der ersten EP von Quiet Lane.

Redaktion