Musikzimmer: Demoecke 02/16

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im Februar in der Demoecke: Seraphim, Parfrum Brutal, Keah, the name abides und Hey, Palsson!

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band.

Zum Ende des Monats küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 16. März um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer@detektor.fm.


the name abides – It’s A Sin

Der Sound der 90er transportiert ins 21. Jahrhundert - Das haben sich the name abides aus Bielefeld auf die Fahnen geschrieben. 90er heißt in diesem Fall Britpop mit Schrammelgitarre. It's A Sin heißt der Beitrag von the name abides zur Demoecke im Februar und nein, es handelt sich nicht um ein Pet Shop Boys Cover. Eine EP mit dem Titel balloon d'Og gibt es auch schon.


Seraphim – Ilvy

Im Griechischen steht Seraphim für Engel oder "die Brennenden". Welche Bedeutung die Band Seraphim bevorzugt ist uns allerdings nicht bekannt. Dafür wissen wir, dass Serpahim aus Linz kommen und geradlinige Indierocksongs spielen. Schon seit 2006 machen Seraphim gemeinsam Musik. Die vierköpfige Band betreibt in ihren Songs Vergangenheitsbewältigung. Wie das klingt, kann man sich demnächst auf ihrer neuen EP namens Debris anhören.


Hey, Palsson! – Dungaree Trousers

Früher hätte man Hey, Palsson! wohl als Bohemian bezeichnet. Heute heißt das freischaffender Autor, Grafiker und Musiker, und all das ist er in Dresden. Hey Palsson macht fiepende Elektro-Songs mit Popappeal, die nicht ganz zufällig an The Notwist erinnern. Manchmal liest er auch Gedichte und Geschichten und lässt dazu minimalistischen Soundlandschaften erklingen.


Parfum Brutal – What We Are

Parfum Brutal klingt ein bisschen wie der Titel eines trashigen B-Movies. Es ist aber der Name eines polnischen Parfums und auch der Bandname eines Qartetts aus Berlin, Dortmund und Köln. Sie mischen Pop, Krautrock, Jazz und Kinderreime. Sängerin Kassandra Papak hat Geige studiert und schreibt die meisten Songs bei Parfum Brutal. Im März erscheint ihr drittes Album mit dem Titel Into Earth.


Keah – Default

Weder Band noch Soloprojekt, sondern irgendwas dazwischen ist Keah. Marc Rauscher und Jonas Holle basteln aus Schlagzeug, Synthies und Beats schwebende Elektro-Pop-Songs. In Berlin und Bayern beheimatet entstehen die Stücke von Keah meist im regen Email-Austausch. Ihre erste EP Catch Breath Good Bye veröffentlicht die Band im März.

Redaktion