Musikzimmer: Demoecke 03/17

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im März in der Demoecke: Johann, Stina Mari, White Night, Fabian Simon und Edwin Hosoomel.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 13. April 2017, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 19. April um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.


Johann – So Ein Glück

Den Abschluss der heutigen Demoecke bildet Johann, nein nicht Sebastian Bach oder Wolfgang Goethe, sondern einfach Johann. Hinter Johann steckt der Wiesbadener Musiker Martin Mengden, der früher mal Frontmann der Indieband Rokoko gewesen ist. Seit 2012 macht er nun als Johann Musik. Johann macht atmosphärischen Indiepop mit deutschen Texten. Die Songs sind mal elektronisch, mal folkig oder psychedelischen angehaucht . 2015 ist das erste Album namens "Johann" erschienen.


White Night – Crush

Gerade mal ein paar Wochen arbeiten Willi Leinen und Lizzi Boardman alias White Night zusammen. Kennengelernt haben sie sich an der Hochschule in San Francisco, wo Leinen Konzertgitarre und Boardman barocke Viola studiert hat. Eigentlich lebt Willi Leinen aber in Berlin. Gemeinsam machen sie keine Klassik, sondern lieber elektronische Musik. White Night nutzen die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und den USA für ihre Zwecke: Inspiriert von 80er Pop, zeitgenössischer Klassik und Jazz schreibt Willi einen Song und hat am nächsten Morgen die Gesangsstimme von Lizzi im Email-Postfach. Auch wenn ihr Projekt erst wenige Wochen alt ist, haben sie so schon Material für ein ganzes Album zusammengetragen.


Stina Mari – Wände

Stina Mari macht Musik zwischen amerikanischem Folk, Soul und Pop. Im vergangenen Jahr hat sie an einem Songcamp in Kanada teilgenommen und dort auch gleich einige Auftritte gespielt. Kein Wunder, dass in ihren Songs immer etwas Fernweh mitschwingt. Zu Hause ist Stina Mari in Dresden, dort kann es auch ganz schön sein, aber ab und zu packt sie die Reiselust. Passend dazu hat sie ihre erste EP „Wohin“ genannt, die im letzten Jahr erschienen ist.


Edwin Hosoomel – Games In The Darkness

Edwin Hosoomel wurde in Panama geboren, ist aber seit vielen Jahren in Hamburg zu Hause. Seine Brötchen verdient er im Moment noch als IT-Spezialist, das könnte sich aber bald ändern, wenn die Welt seine düster-emotionalen Songs zu hören bekommt. Angefangen hat er mit Hiphop und Reggae, jetzt bewegt sich Edwin Hosoomel mit seiner Musik zwischen James Blake und The Weeknd. Im Moment produziert er gemeinsam mit dem Komponisten Tillmann Dentler sein Debütalbum, das „Lighthouse“ heißen soll.


Fabian Simon – After The Song

Paul Simon, Nick Drake und Leonard Cohen - also die erste Liga internationaler Songwriter - haben Fabian Simon inspiriert und er möchte es ihnen gleich tun. Am liebsten schreibt Fabian Simon Songs, die sich etwa fünf Zentimeter links neben der Wirklichkeit befinden. Ob Folk, Psychedelia oder Pop - Fabian Simon ist in vielen Genres zu Hause. Mit tiefer Baritonstimme erzählt er Geschichten aus einer zeitlosen, romantischen Welt. Sein Album "Songbook" erscheint Ende März.

Redaktion