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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm

Musikzimmer: Demoecke 06/19

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im Juni in der Demoecke: Alia Thon, Isolate, Baby Of The Bunch, Mandrax Queen und Kassiopeia.

Ihr habt uns eure Songs für die Demoecke geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 12. Juli 2019, 15:00 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 17. Juli 2019 um 19:00 Uhr im Wortstream von detektor.fm.

Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.

Baby Of The Bunch – How To Be Irritating

2 von 5

Baby Of The Bunch sind vier Leipzigerinnen, die machen was sie wollen. Und das vor allem mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboards. Dabei kommt „Heavy Pop“ heraus, druckvolle Songs mit viel Energie und feministischer Attitüde. 2015 haben Baby Of The bunch als Schülerinnen angefangen Musik zu machen. Inspiriert waren sie vor allem von Riot Girrrl-Bands wie Girlpool oder Babes in Toyland. Auch sie selbst wollen Vorbilder sein und andere junge Mädchen dazu animieren, Musik zu machen und auf der Bühne zu stehen. Ihre zweite EP heißt „I’m not the type of girl your mom would like“ und ist gerade erschienen.

Isolate – Aglow

2.33 von 5

Die Band Isolate aus Dresden bedient sich aus einem breit gefächerten musikalischen Spektrum. Sie kombinieren Einflüsse aus sphärischem Post-Rock à la Sigur Rós mit modernen Pop-Elementen, elektronischen Beats und ungeraden Taktarten. Isolate sind Paul, Johan und Niklas; seit 2014 machen sie gemeinsam Musik. Die bildet ganz unterschiedliche Stimmungen ab, zarte Klavier- und Gesangspassagen münden in euphorische Gitarren-und Synthie-Ausbrüche. So entstehen kontrastreiche Klanglandschaften. Eine Vorliebe für Konzeptalben scheint das Trio auch zu haben: ihre erste EP heißt ganz simpel „A“ und auch alle Stücke darauf beginnen mit dem Buchstaben A.

Kassiopeia – Empire

2.25 von 5

Kassiopeia ist das Projekt von Lina Farah – ihre Familie kommt aus Ägypten, sie ist in Köln aufgewachsen. Seit 2010 steht sie regelmäßig auf der Bühne, mal mit Band oder als Duo mit Drummer, in letzter Zeit auch häufiger solo nur mit Laptop und Stagepiano. In jedem Fall dabei hat sie Songs zwischen Soul und Art Pop. Inspiriert von Muse, Lauryn Hill und Tori Amos schreibt Lina Farah schon lange eigene Songs. Im Mittelpunkt steht Linas einzigartige Stimme, die mal ängstlich und gebrechlich, mal wütend und kämpferisch durch die gewagten Arrangements führt. Mit Kassiopeia hat sie Konzerte in Deutschland, Japan und Ägypten gespielt. Im September steht die nächste Tour an.

Alia Thon – Honey

2 von 5

Die Musik von Antonia Großmann alias Alia Thon ist inspiriert von ihrer Jugend in der abgeschiedenen Natur Thüringens. 2017 hatte sie in Weimar ihren ersten Auftritt, mittlerweile lebt sie in Leipzig und spielt auf allen großen und kleinen Bühnen der Republik und darüber hinaus. Eine gezupfte Gitarre und persönliche Geschichten – mehr brauchen die Songs von Alia Thon nicht. Live lässt sie sich aber auch mal von Cajon, Cello und noch ein paar mehr Gitarren begleiten. Damit hat sie schon das Vorprogramm von Bands wie Iron & Wine oder Einar Stray Orchestra bestritten. Ihre erste EP heißt „Honey“ und ist gerade erschienen.

Mandrax Queen – All Together Now

4.5 von 5

Seit 2012 machen Fabi, Michi und Bini als Mandrax Queen zusammen Musik. In ihrer Heimatstadt Bamberg und darüber hinaus haben sie sich mit wilden Liveshows einen Namen gemacht. Vier EPs gibt es schon, darauf mixt das Trio Funk und Stoner Rock. Nach einer längeren Live-Pause geht die Band jetzt stilistisch in eine etwas andere Richtung. Auf ihrem ersten Album „Homeboy“ haben Mandrax Queen die Angst vor Kitsch und großen Melodien abgelegt. Zum Breitwandgitarrenrock gesellen sich ab sofort ein melancholischer 80er-Touch und Wave-Anleihen.

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