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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm

Musikzimmer: Demoecke 07/18

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im Juli in der Demoecke: RawRaw Content, Törleß, Ayu, Koschka und Premieren.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 10. August 2018, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 15. August 2018 um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.

Ayu – Kings & Queens

2.32 von 5

Von Bern an der Aare nach Hamburg an der Elbe hat es die Sängerin Ayu verschlagen. Nachdem sie dort einen Popkurs besucht und Freunde gefunden hat, ist sie einfach dageblieben. Die 28-Jährige nennt ihre Musik „In between waves“ Trip-Pop, man könnte auch sagen: ein zeitgenössischer Mix aus Pop, Electronica und R&B. 2016 war Ayu als „New Talent“ bei der Pop-Kultur Berlin dabei, hat erste Live-Shows in Deutschland und der Schweiz gespielt. Diesen Sommer spielt sie auf diversen Festivals und bastelt nebenbei an ihrem Debütalbum.

Premieren – Episoden

4.11 von 5

Mitfahrgelegenheiten sind trotz Billigbussen das kostengünstigste Transportmittel, um zum Beispiel von Münste r nach Berlin zu kommen. Auf einer solchen Fahrt haben sich auch Kathrin und Basti kennengelernt. In Berlin angekommen haben sie begonnen, gemeinsam Musik zu machen, zunächst unter dem Namen Golden, heute nennen sie sich Premieren. In ihren Songs erzählen Premieren von Einsamkeit und virtuellen Freunden, Netflix und der Flucht in die Phantasie. Dazu erklingt eine Akustikgitarre, ein Piano und programmierte Beats – kurz: Urbanpop mit schlauen Texten. Derzeit arbeitet die Band an ihrer ersten EP.

Törleß – Hallstatt

3.53 von 5

„Die Verwirrung des Zöglings Törleß“ ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Musil. Nach diesem Roman hat sich die Wiener Band Törleß benannt. Nicht überraschend ist da ihr thematischer Fokus auf Verwirrung und eine Vorliebe für wolkenbedeckte Himmel. Musikalisch bewegen sich Törleß zwischen Element of Crime und Hamburger Schule. Mit getragener Stimme klagt Sänger Daniel Weißenbach dem betrunkenen Mond sein Liebesleid. Ihr erstes Album heißt „Pan Pan Pan“ und ist letzten Herbst erschienen.

Koschka – The Flood

2 von 5

Ein zartes Piano, ein brummender Synthie und geschichteter Gesang – mehr braucht Koschka nicht für ihren Song „The Flood“. Sie singt davon, wie ein einziger Moment das Leben eines Menschen für immer verändern kann. Und als wäre es die einfachste Sache der Welt, zieht sie damit den Hörer komplett in ihren Bann. Koschka heißt bürgerlich Edith Karkoschka und kommt aus Polen. Sie hat in den Niederlanden studiert und lebt in Berlin. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Soloprojekt beschäftigt ist, singt sie bei der Artpopband Nausica und arbeitet an verschiedensten Theater-, Film- und Performanceprojekten mit.

RawRaw Content – Hombres (On Another Day)

3.6 von 5

Das hat sicher jeder schon einmal erlebt: Man hat sich mit Freunden verabredet, um am Abend etwas zu unternehmen. Aber dann scheint die Couch doch viel zu bequem und nach draußen gehen unnötig anstrengend. Darum geht es in dem Song „Hombres (On another day)“ von RawRaw Content. Das ist das Projekt von Raphael aus Aachen. Zuvor hat er schon in diversen Bands gespielt. Aber da seine Mitmusiker immer wieder weggezogen sind, hat er sich entschieden, ein Soloprojekt auf die Beine zu stellen. Bei RawRaw Content vermischt er Pop mit elektronischer Musik, arbeitet mit Gitarre und Gesangs-Loops.

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