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Schöne Cover für eine schöne und vielseitige Trackauswahl – der Plattenkoffer von Aera.
Collage: detektor.fm

Plattenkoffer mit Aera

Aera kompiliert

Im September schauen wir einem der vielseitigsten House- und Elektronik-Producer Berlins in den Plattenkoffer. Genauer gesagt: Ralf Schmidt alias Aera. Seit rund zehn Jahren baut er Brücken zwischen verschiedenen Genres, mischt klassische House-Deepness mit Ambient, Breakbeats, Kraut und New Age.

Der Plattenkoffer. Immer freitags ab 19 Uhr.


Ralf Schmidt alias Aera ist ein Producer und DJ, bei dem man schnell aufhorcht. Denn er bedient nicht die klassischen House- und Electronic-Konventionen. Das ist bei vielen seiner Tracks und DJ-Sets schon nach wenigen Takten zu hören. Und so beschreibt der Titel seines ersten Albums den musikalischen Ansatz von Aera sehr treffend: ”Offseason Traveller“.

Der Berliner sucht gleichermaßen Inspirationen in verschiedenen Genres und in der musikalischen DNA unterschiedlicher Kontinente. So divers seine Diskographie nach über zehn Jahren ist, etwas hält seine Stücke immer zusammen. Und das ist eine positive und verspielt-unbeschwerte Grundstimmung. Flirrende Synths lassen sich in Ambient- und New Age-Flächen fallen, angetrieben von verschiedenen Rhythmen.

Besonders bei den Alben kommt die ganze Offenheit des Aera-Sounds zum Vorschein. Da wird seine Liebe zum Club ebenso deutlich wie der Forschergeist. Im Frühjahr 2018 erschien mit ”The Sound Path“ sein zweites Album auf dem Münchner Label Permanent Vacation, das sich noch einmal mehr Raum zum Entfalten neuer Sounds nahm.

Aera selbst betreibt auch ein eigenes Label. 2010 startete er Aleph Music, ausschließlich als Plattform für eigene Tracks. Nicht etwa, weil sich sonst niemand für seine Musik interessiert. So veröffentlichte er in den vergangenen drei Jahren auch bei weltweit bekannten Labels wie Innervisions, Maeve und Hivern Discs.

Für seinen Plattenkoffer-Mix hat Aera 16 Stücke Lieblingstracks ausgewählt und gemixt. Nicht irgendwie, sondern nach einem dramaturgischen Konzept. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in seinem Mix.


Tracklist

1. Slowdive – Rutti
2. Yasmine Hamdan – K2
3. Alex Kassian – Birds Of Bahia
4. Mami Koyama – Love Song
5. Stijn Sadée – Ikebana
6. Michal Turtle feat. Hove – Greatness In The Catapult
7. Anton Klint – Mun (Andre Laos Remix)
8. Thomass Jackson – La Tempestad
9. Fango – Crono (Aera Edit)
10. Cromby – Fandango
11. Cornelius Doctor & Tushen Rai – La Tribou (Bawrut Remix)
12. Stevie R & Cerpintxt – Red Lemon (Man Power Edition)
13. The Golden Filter – Voyeur
14. Pat & Pats – Tobago
15. White Piano – Song For Guy
16. George Earnest – A Sea

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