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Tobi Wirz und Catherine Elsässer von iMusician wollen Indie-Künstlern den Zugang zu Streamingdiensten erleichtern. Foto: Kati Zubek | detektor.fm
Bild: Kati Zubek | detektor.fm

Pop-Kultur | iMusician und die Rolle der Streamingdienste

Musik ohne Papierkram

Wie schafft man es eigentlich, auf Spotify erfolgreich zu sein? Der digitale Musikvertrieb „iMusician“ möchte Indiekünstlern dabei helfen, sich in Zeiten von Musikstreaming zurechtzufinden.

Wie funktioniert „iMusician“?

Dass Streamingdienste die Musikindustrie nachhaltig verändert haben, ist an für sich nicht neu. Aber insbesondere für unabhängige Musiker und Musikerinnen kann es häufig zum Problem werden, ihre Musik an große Plattformen zu bringen. Und selbst wenn sie das geschafft haben – worauf muss man dann achten? Inzwischen haben sich einige Vertriebe genau auf diese Schnittstelle fokussiert.

Das Start-Up „iMusician“ ist ein digitaler Musikvertrieb, über den Künstler ihre Verkäufe verwalten lassen können. Gemeinsam kümmert sich das Team um die bürokratischen Aspekte des Künstlerinnendaseins: zum Beispiel das Urheberrecht, die Vermittlung an Film- und Werbekunden, oder der Durchblick bei Streamingportalen.

Wie wird man bei Spotify gehört?

Auf dem Pop-Kultur-Festival erklärt das Team unabhängigen Musikern das nötige Handwerkszeug. Denn erst einmal bei Spotify angelangt, müssen sie sich dort auch Gehör verschaffen. Erreicht man zum Beispiel durch eine Platzierung in beliebten Playlists eine höhere Reichweite?

Wenn man bei Spotify die ganzen Tools benutzt, kann man auch Konzerte dort veranstalten, wo die meisten Leute deine Musik hören. Manchmal ist man sehr überrascht davon, wie weit eine Release gekommen ist. – Catherine ElsässerCountry Manager Deutschland bei „iMusician“

Über die Zukunft von Musiklabels und die Tricks der Streamingdienste hat detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop mit Tobi Wirz und Catherine Elsässer von „iMusician“ gesprochen.

Pop-Kultur 2018, Episode 9 – iMusician über Streamingdienste 09:29

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