Noise und Melancholie
Melancholisch, düster und noisig – mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Blues-Rock, Shoegaze und Dream Pop, gehören King Hannah aktuell zu den spannendsten Indie-Acts aus Großbritannien. Wie man sich bei dieser Art von Musik ganz gut vorstellen kann, lernen sich Gitarrist Craig Whittle und die namensgebende Sängerin Hannah Merrick in einer Bar in Liverpool kennen – King Hannah ist geboren.
2020 erscheint dann auch schon die erste EP „Tell Me Your Mind and I’ll Tell You Mine“ beim renommierten Label City Slang. Das ganze bringt der Band in Indie-Kreisen einiges an Aufmerksamkeit ein. Es folgen Touren durch Europa und die USA. Im Sommer diesen Jahres veröffentlicht die Band dann auch schon ihren zweiten Longplayer „Big Swimmer“.
Der traurige Weihnachtsklassiker
Pünktlich zum Start der sogenannten besinnlichen Jahreszeit legt die Band nochmal mit einem Weihnachtssong nach. King Hannah covert dabei aber natürlich nicht irgendeinen fröhlichen Christmas-Singalong, sondern das wahrscheinlich traurigste Lied unter den Weihnachtsklassikern: „Blue Christmas“.
Der Song stammt aus dem Jahre 1948, wird aber erst 10 Jahre später, durch eine Version von Elvis Presley, zum populären Weihnachtslied. Worum es im Song geht, wie sich das Lied seit Elvis Presleys Zeiten entwickelt hat und was King Hannah nun daraus machen, das hört ihr im Popfilter.
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