Verschneite Berge, Fjorde, wenig Tageslicht und eine alte Kirche – in dieser Kulisse entsteht der Song „So Many Plans“ von Beirut. Wie das den Sound des Projekts von Zach Condon beeinflusst, hört ihr im Popfilter.
2019 ist ein schwieriges Jahr für Beirut. Zach Condon muss die laufende Tour abbrechen, weil ihn Halsprobleme plagen, die so hartnäckig sind, dass er sich sogar fragt, ob er jemals wieder eine Live-Show spielen kann. In dieser Phase des Selbstzweifels zieht er sich im Winter 2020 zurück nach Hadsel, ganz weit im Norden von Norwegen.
Soll heißen: Schnee, Berge, Fjorde, wenig Tageslicht. Dort trifft er dann den Sammler und Orgelliebhaber Oddvar, der ihm Zugang zur örtlichen Kirche verschafft. Ein hölzernes, achteckiges Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert mit einer Kirchenorgel – die erste, auf der Zach Condon jemals spielt. Hier nistet er sich ein und legt das Fundament für das neues Beirut-Album „Hadsel“, das am 11. November erscheint.
Der erste Vorbote des Albums heißt „So Many Plans“. In dieser Folge vom Popfilter hört ihr, wie die norwegische Kulisse den Sound des neuen Beirut-Songs beeinflusst und welche Rolle dabei die Kirchenorgel und eine Bariton-Ukulele spielen. Ihr könnt den Podcast hier hören und abonnieren.